- Montag: Ganzkörper-HIIT
- Dienstag: 30 min Joggen oder Spazieren
- Mittwoch: Ganzkörper-Training (andere Übungen als Montag)
- Donnerstag: Erholung, möglich - Yoga oder entspannter Spaziergang
- Freitag: Ganzkörper-Training (andere Übungen als Montag und Mittwoch)
- Samstag: 30 min Joggen oder Spazieren
- Sonntag: Aktive Erholung, möglich - Yoga, Stretching oder ein entspannter Spaziergang
Pausen sollten immer in den Trainingsplan integriert werden. Nur so hat der Körper Zeit, sich auch wieder zu erholen. Wichtig zu bedenken ist, dass du als Anfänger*in ein höheres Verletzungsrisiko hast als Menschen mit Erfahrung. Dies liegt einfach daran, dass oft versucht wird, sofort die größtmögliche Herausforderung zu bewältigen. Dafür fehlt es dann aber entweder noch an den Fähigkeiten oder an der Erfahrung. Deshalb sollte am besten nicht direkt mit dem schwersten Gewicht oder den schwersten Übungen begonnen werden. Die Bemühungen sollten sich eher darauf konzentrieren, qualitativ hochwertige Bewegungsmuster zu entwickeln. Dies meint, dass du zunächst deine Konzentration darauf lenken solltest, die richtigen Techniken zu erlernen. Beim Ausdauertraining empfiehlt es sich, die Ausdauerfähigkeit erst bei einem niedrigen Tempo zu verbessern. In der Regel sendet dein Körper dir auch entsprechende Signale, wenn du dich überlastest. Du solltest unbedingt auf ihn hören und eine Pause einlegen oder die Belastung verringern.
Beständigkeit: Dies solltest du bedenken
Um Ergebnisse zu erzielen, ist Beständigkeit sehr wichtig. Gegenüber Business Insider verrät der Personal Trainer Ben Reale, dass das Fitnessprogramm zu Beginn mindestens 6 bis 12 Wochen nicht verändert werden sollte. Veränderst du ständig die Übungen, fällt es dem Körper schwer, sich anzupassen. Ohne langfristigen Plan und mit ständig wechselnden Übungen ist es ihm zufolge deutlich schwerer, das Trainingsziel zu erreichen.
Gemeint ist damit nicht, dass du jede Woche dieselbe Übung für dieselbe Muskelgruppe machen musst. So kannst du bei deinem Ganzkörper-Training beispielsweise zwischen verschiedenen Übungen für den Bizeps wählen. Tauschst du eine Übung aus, solltest du also nur sichergehen, dass diese auch dieselbe Muskelgruppe anspricht.
Die zu deinem Terminkalender passende Trainingsroutine solltest du also unbedingt beibehalten, um deine Ziele zu erreichen. Bei der Festsetzung deiner Ziele solltest du immer realistisch bleiben. Es ist wenig effektiv, dir einen Plan zu erstellen, der sich nicht mit deinem Alltag vereinbaren lässt; denn so wirst du ihn nicht regelmäßig durchführen können. Selbst wenn das bedeutet, dass du nur einmal die Woche trainieren kannst, solltest du dies als Chance sehen. Eine Motivationshilfe kann es sein, wenn du ab und an mit einem Freund oder einer Freundin gemeinsam trainierst. Zudem kann es helfen, sich eine Art kleines Trainingstagebuch zu erstellen. In diesem kannst du erste Fortschritte oder Erfolge aufschreiben. Diese werden dich motivieren und dir zeigen, dass es sich lohnt, durchzuhalten.
Fazit - mit Durchhaltevermögen kannst du deine Ziele erreichen
Bei der Fitnessroutine ist es am wichtigsten, sich zunächst auf das eigene Ziel zu fokussieren und sich passende Übungen herauszusuchen. Am besten fängst du klein an und steigerst dich Stück für Stück. Besonders als Anfänger*in solltest du dich zunächst auf die Qualität konzentrieren und nicht auf die Intensität. Ansonsten kann es schnell passieren, dass du dich überanstrengt oder die Übung falsch durchführst und es zu einer Verletzung kommt. Die Routine sollte ideal zu deinem Alltag passen, sodass es möglich wird, sie auch wirklich einzuhalten. Nur mit Durchhaltevermögen kannst du deine Ziele erreichen.
Am 7. Mai 2023 findet in Bamberg wieder der Weltkulturerbelauf statt. Hier findest du alle Infos zu den Läufen, den Strecken und zum Programm.