Auf der Unteren Brücke in Bamberg kehrt einfach keine Ruhe ein. Trotz angekündigter harter Maßnahmen kam es am Pfingstwochenende zu Diebstählen und sogar einer Massenschlägerei in der Nacht.
Der Bamberger Party-Brennpunkt Untere Brücke kommt nicht zur Ruhe -an Pfingsten gab es Polizeieinsätze wegen Diebstählen und Massenschlägerei: In den frühen Sonntagmorgenstunden (23.05.2021) gerieten zwei Gruppen von jungen Männern auf der Unteren Brücke in Bamberg aneinander. Das teilt das Polizeipräsidium Oberfranken mit.
Gegen 01.20 Uhr entwickelte sich auf der Unteren Brücke in Bamberg ein Streit zwischen zwei Männergruppen. Plötzlich gingen die bislang unbekannten Täter mit Faustschlägen auf einen 25-Jährigen los, heißt es laut Polizei. Im Anschluss lief die etwa fünfköpfige Gruppe in Richtung der Sandstraße in Bamberg weiter. Der 25-Jährige hatte leichterer Blessuren und ein zerrissenes Hemd, außerdem wurde ihm sein Smartphone geklaut.
Untere Brücke in Bamberg: Lautsprecher von Unbekannten geklaut
Auch die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt berichtet von Straftaten auf der Unteren Brücke. Demzufolge haben etwa zur selben Zeit als die Massenschlägerei stattfand (23.05.2021, 01.20 Uhr bis 01.40 Uhr), Unbekannte mehrere Musikboxen, eine Jacke und einen Rucksack aus den Taschen von Besuchern der Unteren Brücke geklaut. Weil die Situation an den Wochenenden auf der Unteren Brücke immer wieder eskaliert und Corona-Regeln missachtet werden, war zuletzt sogar eine zeitweise Sperrung der Brücke im Gespräch.
Zeugen der Diebstahl-Vorfälle werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bamberg Stadt, unter der Telefonnummer 0951/9129-210 zu melden. Die Kripo Bamberg übernahm die weiteren Ermittlungen im Prügelfall und sucht nach Zeugen, die im Bereich der Unteren Brücke / Sandstraße verdächtige Personen festgestellt haben und / oder sonst sachdienliche Angaben machen können. Hinweise können der Kriminalpolizei Bamberg unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491 mitgeteilt werden.
Die Pollizei kann es jedenfalls nicht schaffen, hier rund um die Uhr, besonders, wenn es wämer wird, Posten zu stehen. Anders scheint es aber nicht zu funktionieren. Vielleicht könnte die Stadtverwaltung die Mitarbeiter, die wohl zu Unrecht Zahlungen erhalten haben, in die Bringschuld zwingen, will heißen, Überzahlungen abarbeiten.
Ein kleiner Teil, der sich schlägt und klaut kann man verurteilen, aber der Rest sind Junge Leute die sich zu recht nichts mehr sagen lassen. Sie haben über ein Jahr Rücksicht auf die Alten genommen, die zum Dank jetzt alle geimpft sind und wieder alle Freiheiten genießen.
neuer Thread... altes Problem

da wurde schon genug diskutiert, es scheint keine Lösung zu geben.
Vielleicht sollten wir es mit unserer Justizministerien halten: "... da gibt es keinen weiteren Handlungsbedarf, denn es ist ja verboten... " Also ist doch alles gut auf der unetren Brücke
Die Inzidenz von Pfingsten wird erst in ca 10 Tagen nachvollziehbar sein. Zur Brückensperrung gibt es keine vernünftige Alternative. Die "Freiheitshelden" des Bamberger Stadtrates sollten sich doch mal selbst auf die Brücke stellen und "Rückgrat" zeigen und sich mit den durchgeknallten quergestreiften Krawallbrüdern und geistig Minderbemittelten auseinandersetzen. Als Polizist würde ich mich auch nicht dauernd mit solchen Leuten anlegen wollen, da dies ja eh keine Konsequenzen hat. Würde mich mal interessieren wie viele der Anzeigen niedergeschlagen oder abgelegt und kompostiert werden.
Die wollen doch nur etwas Spaß haben und feiern 😊