Der Flughafen Nürnberg stellt sich auf das neue EU-Ein- und Ausreisesystem ein. Ab 2026 werden biometrische Kontrollen eingeführt, um die Abläufe zu optimieren.
Mit der Einführung des neuen Ein- und Ausreisesystems (Entry/Exit System – EES) der Europäischen Union bereitet auch der Airport Nürnberg Änderungen in der Passagierführung ab Ende Januar 2026 vor. Das System erfasst künftig die Ein- und Ausreise von Drittstaatsangehörigen digital und ergänzt die bisherigen Kontrollen um biometrische Daten wie Fingerabdrücke und Gesichtserkennung.
Optimierte Abläufe bei der Ausreise
Im Abflugbereich des Terminals, in dem die Passkontrolle für die Ausreise in Non-Schengen-Länder stattfindet, sorgt ein neues Lining-System für mehr Übersicht. Zwei Hinweismonitore unterstützen die Orientierung der Passagiere. Ziel ist es, Drittstaatsangehörige, die biometrische Merkmale abgeben müssen, von anderen Fluggästen zu trennen. So soll ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden.
Effizienzsteigerung bei der Einreise
Auch der Einreisebereich wurde angepasst: Eine mittige Trennung mit Bodenmarkierungen und Beschilderung sorgt für eine klare Unterscheidung zwischen den beiden Personengruppen. Drittstaatsangehörige werden über eine zusätzliche Tür gezielt zur Grenzpolizei geführt, wo die biometrische Erfassung erfolgt.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.