Frühstück: Die Folgen der Hitze

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Frühstück: Noch was für echte Rechner
Frühstück: Noch was für echte Rechner

Das haben wir jetzt davon: Kaum ist Kitzingen bundesweit in den Schlagzeilen, schon wird über eine Namensänderung der heißesten Stadt dieser Republik diskutiert. Allerdings verläuft die Debatte im weltweiten Netz, vor allem auf Facebook und ist vermutlich nicht ganz so ernst gemeint.

Das haben wir jetzt davon: Kaum ist Kitzingen bundesweit in den Schlagzeilen, schon wird über eine Namensänderung der heißesten Stadt dieser Republik diskutiert. Allerdings verläuft die Debatte im weltweiten Netz, vor allem auf Facebook und ist vermutlich nicht ganz so ernst gemeint.

Immerhin macht sie deutlich, dass Kitzingen seit Sonntag und dem Anstieg des offiziellen Thermometers auf inzwischen amtliche 40,3 Grad Eindruck gemacht hat. Seit die Nachricht selbst in die Berliner U-Bahn live übertragen wurde, dürfte der Bekanntheitsgrad der Stadt enorm gestiegen sein. Und er wird es vermutlich auch ein bisschen bleiben. Immer wenn in Zukunft über Temperaturen und Hitzerekorde in Deutschland gesprochen wird, kommt an Kitzingen keiner mehr vorbei. Wann und ob jemals eine Stadt an Kitzingen temperaturtechnisch vorbeizieht, ist derzeit offen und eher nebensächlich.

Ob der neue Rekord allerdings gleich Touristen in Massen an den Main lockt, scheint eher fraglich. Wie es der einschätzt, der für das Geschäft zuständig ist, weiß man nicht. Der Hofrat hat nämlich den heißesten Tag in der Stadt verpasst. Urlaub, muss auch mal sein.

Aber zurück zum Namen und der Diskussion darüber. Die hat offenbar ein der Fastnacht nahe stehender Mensch angezettelt. Derzeit haben sich zwei Favoriten herauskristallisiert: Hitzingen hätten wir da im Angebot oder Schwitzingen. – Sagen wir mal so, die Folgen der Hitze sind manchmal schon arg.