Was am Wochenende los war? Wir Sonntagsarbeiter waren nicht alleine. Auch andere mussten/durften ebenfalls ran. Laut des Münchner Landesamtes für Statistik arbeiten gut 27 Prozent der 6,7 Millionen Erwerbstätigen in Bayern auch sonn- und feiertags.
Was am Wochenende los war? Wir Sonntagsarbeiter waren nicht alleine. Auch andere mussten/durften ebenfalls ran. Laut des Münchner Landesamtes für Statistik arbeiten gut 27 Prozent der 6,7 Millionen Erwerbstätigen in Bayern auch sonn- und feiertags.
Wussten Sie übrigens, dass man sich auf dem Weg zur Arbeit oft verfährt, zum Beispiel ans Meer?
Wir haben diesmal den Weg gefunden. Was insofern gut ist, weil – unter uns gesagt – ein Montag ohne Zeitung äußerst unschön und irgendwie undenkbar wäre.
Was würden uns für Geschichten verloren gehen! Zum Beispiel die aus dem Kitzinger Fastnacht-Museum, als eine Holländerin nach den Toiletten fragte, den Weg gezeigt bekam und wenig später unverrichteter Dinge zurückkehrte. Wie sich herausstellte, hatte die Dame sich nicht auf das Klo getraut. Weil an den Türen „Närrinnen“ und „Narren“ steht. Das ließ die Dame – aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse oder mangels Humor – zweifeln, ob sie dort richtig ist.
Garantiert richtig war das Gabelstapler-Team – oder wie der Franke sagt: Gapelstabler – von Knauf bei der „Deutschen Meisterschaft im Staplerfahren“ in Aschaffenburg. Die vierköpfige Mannschaft holte sich erneut den Titel. Oder besser gesagt: hatte die Gabel vorne. Die Fahrer Christian Maul, Patrick Inderwies und Martin Meder machten das Triple voll und siegten unter Führung ihres Logistikers Benjamin Weinmann gegen 16 andere Teams.
Nicht gereicht hat es dagegen – leider – beim Vorentscheid zur Wahl der Deutschen Weinkönigin für unsere fränkische Vertreterin Kristin Langmann (siehe auch „Franken“).
Ansonsten bestand am Wochenende Gelegenheit, ein wenig im neuen Herbstprogramm der Volkshochschule Kitzingen zu blättern. Leider fehlte der Kurs „Geduld kann man lernen“ Aber was soll's, ist nicht schlimm: So ein Kurs geht meist über acht Abende – und so viel Zeit hat sowieso kein Mensch.