Das nach Ostern Eier-intensivste Fest galt es zu feiern: Halloween. Warum einige Zeitgenossen meinen, mit rohen Eier werfen zu müssen, bleibt deren Geheimnis.
Was am Wochenende los war?
Das nach Ostern Eier-intensivste Fest galt es zu feiern: Halloween. Warum einige Zeitgenossen meinen, mit rohen Eier werfen zu müssen, bleibt deren Geheimnis. So wie es rätselhaft ist, warum mit Böllern an Halloween Briefkästen gesprengt werden müssen.
Diesmal traf es in Sachen Eierwurf ein Haus am Eselsberg in Kitzingen, wo zwölf Eier für 2000 Euro Schaden sorgten (siehe auch Meldung auf dieser Seite). Dass hier ziemliche Esel am Werk waren, deutet dabei nicht nur der Tatort an.
Unterfrankenweit rückte die Polizei am Wochenende übrigens 260 Mal aus, wobei es in 40 Fällen um Halloween ging.
Für die Schleckermäulchen gab es an Halloween die Erkenntnis: Die diversen Halloween-Süßigkeiten sind nicht ohne. Alles voller Zucker, Süßstoff, Gluten und Laktose. Aber bitte: Was wäre die Alternative gewesen? Doch höchstens Karotten.
Fast hätte ja noch einer bei Halloween mitgefeiert: Ein skurril geformter Asteroid flog am Samstagabend an der Erde vorbei. Nur knapp 500 000 Kilometer entfernt. Der Himmelskörper hatte übrigens die Form eines Totenkopfes. Bei einem Durchmesser von etwa 600 Metern hätte der Untote also mehr als nur einen Briefkasten gesprengt.
Zum Glück ging noch einmal alles gut, die Gefahr ist aber noch nicht vorbei. Allein schon, weil das Leben immer lebensgefährlich ist. Deshalb unsere Bitte: Schön aufpassen heute im Großraum Kleinlangheim. Da ist Kirchweih. Was bedeutet, dass einem alten Brauch folgend wieder ein Bürgerschießen veranstaltet wird.