Hobbymodels präsentierten in der Langschen Fachwerkscheune Designerkleidung aus Finnland.
Es war schon ein besonderes Ambiente, in der die erste Modenschau von H3 Wohnkultur stattfand, nämlich die historische Scheune von Herta und Franz-Josef Lang an der Hauptstraße. Damit bewiesen der Langsche Hof und die Scheune einmal mehr, dass das Anwesen der früheren Bäcker Lang für kleinere Kulturveranstaltungen bestens geeignet ist.
So war die Modenschau mit Hobbymodels am Samstagnachmittag schon ein kleines Highlight, das im Nu ausverkauft war. Auch wenn sich das H3 Wohnkultur-Team besseres Wetter gewünscht hätte, die Models lächelten, wenn man es gesehen hätte, unter ihren Mund-Nasen-Schutz das trübe Wetter einfach weg.
Begrenzte Zahl von Zuschauern
"Es ist uns eine Ehre, unsere Mode in einem außergewöhnlichen Ambiente der Familie Lang zu präsentieren", betonten Chefin Heike Hocher sowie Renate und Steffi vom Team. Wegen der Corona-Pandemie durfte allerdings nur eine begrenzte Anzahl von Besucherinnen in die Scheune diese konnten die Mode der finnischen Modedesignerin Pia Erlund bewundern.
"Wir sind gerüstet für das Herbstwetter, wunderschöne Mäntel von Lexington, passende Schals für Damen und Herren", betonte das Team um Heike Hocher. So konnten die Modelle nach der Modenschau auch direkt erworben werden.
Die Premium-Marke von Bypias wird von Pia Erlund in Finnland kreiert, wobei sich die Designerin von den Jahreszeiten und der Natur inspirieren lässt. Dazu verarbeitet sie auch Einflüsse aus aller Welt zu neuen Modellen, wurde mitgeteilt. Das skandinavisches Modelabel steht für einen klassischen nordischen Lifestyle; und es entsteht so ein klassischer skandinavischer Stil in zeitlosen Farben, wurde betont.
Nachhaltig
Besonders erwähnt wurde, dass nur fair und nachhaltig gefertigte Leinenstoffe aus hochwertigsten europäischen Rohstoffen in den Ateliers konfektioniert werden. Die Schneiderinnen produzieren auch nach Auftrag innerhalb von maximal vier Wochen das gewünschte Stück.
In Europa wachsende Rohstoffe werden im Baltikum zu Textilien verarbeitet und von Schneiderinnen in nordeuropäischen Ateliers zu Kleidung verwandelt - "das ist nachhaltig, ursprünglich und fair", wurde betont.