Für das bayernweite Pilotprojekt "Digitale Schule der Zukunft" erhielten neben der Max-Hundt-Mittelschule auch die Mittelschulen aus Mainleus und Neudrossenfeld den Zuschlag für eine Teilnahme....
Für das bayernweite Pilotprojekt "Digitale Schule der Zukunft" erhielten neben der Max-Hundt-Mittelschule auch die Mittelschulen aus Mainleus und Neudrossenfeld den Zuschlag für eine Teilnahme. Insgesamt stehen für das Projekt rund 500.000 Euro vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus zur Verfügung.
Landtagsabgeordneter Rainer Ludwig (FW) nutzte in dieser Woche die Möglichkeit, um mit den Vertretern der drei Schulen ins Gespräch zu kommen und dabei auch mögliche Abläufe und Ziele des Pilotprojektes abzusprechen.Wie Rainer Ludwig ausführte, werden bayernweit 250 Schulen im Schuljahr 2022/23 unterstützt.
Für die Schulleitungen stehen zudem Fortbildungsangebote der Pilotschulen zum "Digital Leadership" zur Verfügung. Die technischen Vorbereitungen laufen bereits. Eine Auftaktveranstaltung wird zentral am 26. September stattfinden.
Die Rektorin der Max-Hundt-Schule, Anja Buchdrucker, freute sich, dass die Schulen digital bereits gut ausgestattet seien und im nächsten Schritt nun die Möglichkeit bestehe, künftig auch digitalen Unterricht anzubieten. Damit sprach Anja Buchdrucker auch im Namen ihrer Kollegen von den Schulen Mainleus und Neudrossenfeld.
Medienkompetenz
Mobiles Medienhandeln hat sich nach den Worten von Rainer Ludwig bei Kindern und Jugendlichen im Kommunikations-, Unterhaltungs- und Informationskontext stark etabliert, ebenso im Rahmen des informellen und schulischen Lernens: "Mit dem Projekt soll die immer wichtiger werdende Medienkompetenz trainiert, gefördert und verbessert werden."
Der Fachunterricht solle durch einen vertieften Erwerb von Fachkompetenzen und durch den Einsatz zeitgemäßer digitaler Werkzeuge, Materialien und Methoden profitieren.