Großer Applaus für kleine Schauspieler

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Der „Esel“ Joschi war beim Krippenspiel in Ludwigschorgast besonders stolz darauf, Maria und Josef sicher nach Bethlehem transportiert zu haben.
Der „Esel“ Joschi war beim Krippenspiel in Ludwigschorgast besonders stolz darauf, Maria und Josef sicher nach Bethlehem transportiert zu haben.
Michael Kraus

In der voll besetzten St.-Bartholomäus-Kirche lauschten die Zuhörer in der Kindermette dem Krippenspiel „Joschi – Spezialauftrag für einen Esel“, das laut einer Pressemitteilung unter der Leitung von...

In der voll besetzten St.-Bartholomäus-Kirche lauschten die Zuhörer in der Kindermette dem Krippenspiel „Joschi – Spezialauftrag für einen Esel“, das laut einer Pressemitteilung unter der Leitung von Marlene Groß und Kerstin Müller von den Buben und Mädchen gekonnt aufgeführt wurde.

Bei dem Krippenspiel wurde Joschi, ein in die Jahre gekommener alter grauer Esel, aufgefordert, Geschichten aus seinem langen Leben zu erzählen. „Na gut“, sagte Joschi, „wenn ihr unbedingt etwas aus meinem Leben hören wollt, dann erzähle ich euch mal, was ich damals Außergewöhnliches erlebte.“

Und dann fing er an und erzählte von einer besonderen Begebenheit vor langer Zeit. Denn Joschi hatte den Auftrag erhalten, Josef und seine hochschwangere Frau Maria nach Bethlehem zu bringen.

Die lange Reise gestaltete sich nicht einfach und Joschi musste gut aufpassen, dass Josef und seiner hochschwangeren Maria nichts passierte.

Frohe Botschaft der Hirten

In Bethlehem angekommen, fanden sie nach langer Suche nach einer Herberge nur noch Platz in einem Stall, wo das Jesuskind auch geboren wurde.

Die Engel verkündeten die frohe Botschaft den Hirten, die sich gleich auf den Weg machten, um den Messias zu suchen und fanden ihn in einem Stall in der Krippe liegend. Freudig verkündete auch die Eule, dass der Retter der Menschen geboren wurde, Gottes Sohn.

Besonders stolz war natürlich Joschi, dass er seinen Spezialauftrag gut erledigt hatte, die Mutter mit ihrem besonderen Kind sicher nach Bethlehem zu transportieren.

Mit musikalischen Beiträgen war die Kirchenband „Inkognito“ unter der Leitung von Roland Daig in das Krippenspiel eingebunden.

Kaplan Pawel Hardej bedankte sich für die gelungene Aufführung und die Buben und Mädchen erhielten großen Applaus. Zum Schluss wünschte Kaplan Hardej allen den Frieden Gottes.

Die Christmette in der Nacht stand ganz im Zeichen der Eröffnung des Heiligen Jahres 2025: Das Heilige Jahr findet seit dem 15. Jahrhundert alle 25 Jahre statt.

Pfarrer Michal Osak zitierte in seiner Ansprache Papst Franziskus : „Möge das Heilige Jahr für alle eine Gelegenheit sein, die Hoffnung wieder aufleben zu lassen. Gerecht und fromm sollen wir in dieser Welt leben. Hoffnung ist die zentrale Botschaft des bevorstehenden Heiligen Jahres.“ red