Zur Mitgliederverssammlung hatte der Förderverein Klinik Kitzinger eingeladen. Vor dem Start begrüßte Vorsitzender Eugen Reifenscheid Prof. Dr.
Zur Mitgliederverssammlung hatte der Förderverein Klinik Kitzinger eingeladen. Vor dem Start begrüßte Vorsitzender Eugen Reifenscheid Prof. Dr. Breuckmann, der einen öffentlichen Vortrag über den „akuten Brustschmerz“ abhielt. Der Chefarzt der Kardiologie ging dabei vor allem auf die Prävention, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten bei einem möglichen Herzinfarkt ein. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Kitzingen entnommen.
Wichtigster Tagesordnungpunkt der Versammlung war die Wahl einer neuen Geschäftsführung. Für diese standen der bisherige und langjährige Geschäftsführer Dieter Zängler und der stellvertretende Vorsitzende Karl Wolf nicht mehr bereit. Zwei potenzielle Nachfolger waren allerdings schon ausgewählt und wurden von der Versammlung bestätigt: Manuel Hoh wurde zum Geschäftsführer und Doris Paul zur stellvertretenden Vorsitzenden, einstimmig gewählt.
Gute Versorgung muss gewährleistet sein
Zängler wird dem Förderverein aber weiterhin treu bleiben und sich dem Beirat des Fördervereins anschließen, so dass er den neuen Geschäftsführer Manuel Hoh in die Position einarbeiten und auf diese Weise einen reibungslosen Übergang gewährleisten kann.
Ein weiteres Thema war die aktuelle Gesamtlage der Klinik Kitzinger Land. Auch im Förderverein hinterlassen die Pläne der Regierung zur Krankenhausreform viele Fragezeichen, sodass der Brandbrief, der vom Kreistag nach Berlin versendet worden ist, großen Zuspruch findet. Wichtig ist den Mitgliedern des Fördervereins, dass in Zukunft auch im ländlichen Raum eine gute Versorgung der Patienten möglich ist.
Förderverein hofft auf neue Mitglieder
In der Versammlung wurden weiter Ideen und Beschaffungsanträge vorgestellt, die die Qualität in der Klinik weiter erhöhen werden, was letztendlich nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch den Patienten zugutekommen wird. Zur Umsetzung bedarf es unter anderem eines starken Fördervereins, dessen Mitgliederzahlen jedoch stark unter der Corona-Pandemie gelitten haben. Der Förderkreis wurde bereits im Jahr 1982 gegründet und hat derzeit 136 Mitglieder. Die Gemeinschaft hofft nun, nach der Rückkehr in die Normalität, dass sich wieder mehr Menschen für die Tätigkeiten und den Einsatz des Fördervereins interessieren. Eine Mitgliedschaft können die Bürger bereits für 12 Euro im Jahr beantragen. Diese Gelder werden dann in die kommenden Projekte zur Entwicklung und Unterstützung der Klinik Kitzinger Land einfließen.
Unter www.k-kl.de/die-klinik/wir-ueber-uns/unser-foerderverein/ können sich die Bürger*innen über eine Mitgliedschaft informieren.