Mit der Sparkasse Bad Kissingen und der Gesundheitsregion Plus im Landkreis Bad Kissingen bietet die Wirtschaftsförderung des Landkreises Bad Kissingen eine Veranstaltung zum Thema „Was hält die...
Mit der Sparkasse Bad Kissingen und der Gesundheitsregion Plus im Landkreis Bad Kissingen bietet die Wirtschaftsförderung des Landkreises Bad Kissingen eine Veranstaltung zum Thema „Was hält die Generation 50+ im Job?“. Sie findet statt am 18. Februar um 18.30 Uhr im Pavillon der Sparkasse, Von-Hessing-Straße 10, in Bad Kissingen.
Ob Handwerk, Gesundheitsberufe oder IT – in fast jeder Branche heißt es: „Fachkräfte dringend gesucht“. Unternehmen sehen sich damit konfrontiert, dass ältere Beschäftigte aus geburtenstarken Jahren in nächster Zeit aus dem Arbeitsleben ausscheiden, schreibt das Landratsamt Bad Kissingen in einer Pressemeldung. Mit den älteren Beschäftigten gehen routinierte Arbeitskräfte, wertvolles Fachwissen und kostbare Erfahrung verloren.
Im Gesundheitsreport 2024 der Techniker Krankenkasse (TK) „ Fachkräftemangel : Was hält die Generation 50+ im Job?“ beschäftigt sich das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit dieser Frage. Ein Blick in die Ergebnisse zeigt deutlich: Fast ein Drittel der befragten Beschäftigten plant eine Beendigung der Erwerbstätigkeit vor dem gesetzlich vorgesehenen Renteneintritt. Flexibilität, Selbstbestimmung, Sinnstiftung und die Verbindung zum Arbeitgeber (Wertschätzung) sind die Faktoren, die Beschäftigte länger in der Arbeitswelt halten. Im Vortrag beantwortet die Leiterin der Studie, Maren Beer vom IFBG, die Frage „Trotz Fachkräftemangels : Jeder dritte Beschäftigte 50+ möchte vorzeitig in Rente – was können Arbeitgeber dagegen tun?“
Sie stellt die interessantesten Zahlen und Daten aus der Studie vor, die das IFBG gemeinsam mit der TK durchgeführt hat. Weiterhin spricht sie Handlungsempfehlungen aus, wie diese Generation von Mitarbeitern im Job gehalten werden kann. Was wünschen sich die älteren Fachkräfte, um länger im Unternehmen zu bleiben, und welche Unternehmenskultur braucht es dafür? red