Kran ist in der Höchstadter Spitalstraße am Boden gelandet

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Viele Arbeiter waren am Donnerstag am Boden und in der Luft im Einsatz, um den Kran am Kreiskrankenhaus St. Anna abzubauen. Fotos: Franziska Rieger
Viele Arbeiter waren am Donnerstag am Boden und in der Luft im Einsatz, um den Kran am Kreiskrankenhaus St. Anna abzubauen. Fotos: Franziska Rieger
 
 
 
 
 
 

Drei Jahre hat ein großer Baukran die Ansicht des Kreiskrankenhauses St. Anna geprägt. Am Donnerstag wurde der Kran abgebaut, die Spitalstraße war deshalb den ganzen Tag gesperrt.

Wenn sich gestern in der Höchstadter Spitalstraße die Passanten gesammelt und die Köpfe nach oben gestreckt haben, lag das nicht etwa an einem neu eingeflogenen Storchenpaar. Monteure haben den Baukran auf der Baustelle des Kreiskrankenhauses St. Anna abgebaut. Wie schon beim Aufbau des Krans im Januar 2017 musste auch am Donnerstag die Spitalstraße für den ganzen Tag gesperrt werden.

In der Innenstadt, besonders in der Bamberger Straße, sorgte das zeitweise immer wieder für Staus. Verkehrsteilnehmer, die von der Bamberger Straße kamen, wurden über die Hauptstraße Richtung Marktplatz umgeleitet.

Verkehrsteilnehmer aus Richtung Rothenburger Straße kommend fuhren in die Straße "Am Treibweg" oder in die Kapuzinerstraße. Drei Jahre stand der Kran für den Neubau im Innenhof des Kreiskrankenhauses St. Anna.

Die Mitarbeiter der Amberger Firma Mickan, die bereits auf dem Dach der Krankenhausbaustelle im Einsatz waren, bauten zusammen mit Monteuren der Firma Frey aus Dachau den Kran ab. Aus zehn Teilen besteht der Kran insgesamt, sagte einer der Monteure. Der Ausleger, also der waagrechte Arm des Krans, messe 45 Meter. Für die Fachmänner Alltag: "Für uns ist das ein kleiner", sagt der Kranmonteur.