Hohe Auszeichnung für Michael Reubel, Notfallseelsorger im Landkreis Coburg: Er wurde mit dem bayerischen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet.
Für sein außergewöhnliches Engagement - insbesondere seit 1999 im Fachbereich der Notfallseelsorge - hat Michael Reubel (Kaltenbrunn) bei der Frühjahrskommandantentagung der Feuerwehren im Landkreis Coburg eine außergewöhnliche Ehrung bekommen: das bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber.
Kreisbrandrat Manfred Lorenz überreichte die Auszeichnung in der TSV-Sporthalle Unterlauter und blickte auf den langen Werdegang von Reubel im ehrenamtlichen Feuerwehrdienst zurück. So ist Reubel nicht nur in der Notfallseelsorge aktiv, er war auch viele Jahre stellvertretender Kommandant in Kaltenbrunn, ehe er 2014 sogar die Leitung der Feuerwehr übernahm. Ende des Jahres schied Michael Reubel als Kommandant aus. "Ansprechpartner, Tröster und Aufmunterer", sei Reubel als Notfallseelsorger, lobte der Kreisbrandrat.
Zwei Beförderungen gab es für Mitglieder der Kreisbrandinspektion: Kreisbrandmeister Jannic Christ wurde zum Brandmeister, Kreisbrandinspektor Christian Boßecker zum Oberbrandmeister. Ehrenurkunden, die Coburgs Stadtbrandrat Christian Duda mitgebracht hatte, gab es zudem für zwei langjährige Mitglieder der Kreisbrandinspektion, die auch im vergangenen Jahr die Herausforderung des Feuerwehr-Fitnessabzeichens angenommen haben: Helmut Halboth (Bad Rodach) und Reinhard Hartung (Untersiemau).
Mehr über die Sorgen und Nöte der Coburger Feuerwehren lesen Sie hier auf inFranken.dePLUS