Sieben kleine Entenküken sorgten in Bamberg für Aufsehen. Passanten vermuteten sie in einer Notlage und alarmierten die Feuerwehr - doch die Kleinen waren da ganz anderer Meinung.
Mittwochabend (25. Juni 2025) wurde die Feuerwehr Bamberg zur Regnitz auf Höhe der Villa Concordia alarmiert. Sieben kleine Entenküken verweilten vermeintlich hilflos auf einigen Seerosen. Die Entenmama ließ sich nicht blicken, sodass sich einige Passanten genötigt sahen tätig zu werden.
Den Einsatzkräften gelang es jedoch nicht, den Küken habhaft zu werden. Sie flüchten ans andere Flussufer auf sicheres Terrain. "Die sind sehr flink und sind schneller als jedes Schlauchboot und entziehen sich natürlich dann unseren Käschern", so ein Sprecher der Bamberger Feuerwehr gegenüber der Nachrichtenagentur News5.
Entenküken vermeintlich in Not - Rettungsaktion bleibt ohne Erfolg
So wurden sie dann auch belassen in der Hoffnung, dass die Familie sich von selbst wieder zusammen findet. "Normalerweise ist es so, dass durchaus Muttertiere ihre Küken auch mal ein, zwei Tage allein lassen und sich dann wieder um die Küken kümmern", heißt es von der Feuerwehr.
Nach Rücksprache mit Mitarbeitern des Tierheims ist es wohl nicht unüblich, dass Küken auch mal über mehrere Stunden sich selbst überlassen werden, bis sich ein Elternteil wieder um sie kümmert. Auf keinen Fall sollte man Wildtiere fangen oder aufnehmen, wenn sie sich nicht in einer absoluten Ausnahmesituation befinden.
Die Rettungsaktion lief unter den Augen zahlreicher neugieriger Bamberger ab. "Jede Menge Schaulustige. So ein Spektakel zieht Leute und Neugierige an", so der Sprecher der Feuerwehr zu News5.
Wenn sich die Leute genau so viel Sorgen um ihre Mitmenschen machen würden, kämen sich die Menschen doch vielleicht wieder etwas näher und die Politiker könnten ihr schamloses Spiel gegen die Bevölkerung nicht mehr so einfach ausüben.
Irmi70
Der vorherige Kommentar hat vollkommen recht. Die Natur regelt vieles. Nur der Mensch stört öfters, leider.
satyadarshi
Die "Entenmama" wird schon wissen was sie tut, da muss sich niemand einmischen. Die Natur sorgt in allen Richtungen für sich selbst, sonst gäbe es sie nicht mehr.
Wenn sich die Leute genau so viel Sorgen um ihre Mitmenschen machen würden, kämen sich die Menschen doch vielleicht wieder etwas näher und die Politiker könnten ihr schamloses Spiel gegen die Bevölkerung nicht mehr so einfach ausüben.
Der vorherige Kommentar hat vollkommen recht. Die Natur regelt vieles. Nur der Mensch stört öfters, leider.
Die "Entenmama" wird schon wissen was sie tut, da muss sich niemand einmischen. Die Natur sorgt in allen Richtungen für sich selbst, sonst gäbe es sie nicht mehr.