Schneller Ermittlungserfolg nach Brandstiftung in Hammelburger Wohnkomplex

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Nach dem Brand in der Adolf-Kolpingstraße kam schnell der Verdacht auf, dass es sich um Brandstiftung gehandelt hat. Mittlerweile sitzt ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft.
Nach dem Brand in der Adolf-Kolpingstraße kam schnell der Verdacht auf, dass es sich um Brandstiftung gehandelt hat. Mittlerweile sitzt ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft.
Armin Warmuth

Nach zwei Bränden in einem städtischen Wohnkomplex ist der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei Schweinfurt nach eigenen Angaben ein rascher Ermittlungserfolg gelungen.

Die Ermittler nahmen laut Pressemitteilung einen Tatverdächtigen fest, der auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt dem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde. Der Mann befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Wie bereits berichtet, hatte die Kriminalpolizei nach einem Brand mit sechs Leichtverletzten am 4. Oktober nach Zeugen gesucht und zusammen mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt die Ermittlungen aufgenommen.

Bereits am Freitag festgenommen

Der Tatverdacht gegen den in einem der Mehrfamilienhäuser lebenden Mann hatte sich im Zuge der Ermittlungen erhärtet, sodass die Brandfahnder den Tatverdächtigen am Freitag vorläufig festgenommen haben. Das teilen Staatsanwaltschaft und Präsidium am Montag in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die Staatsanwaltschaft beantragte noch am gleichen Tag einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Beschuldigten. Das Gericht folgte dem Antrag.

Gegen den Mann wurde ein Untersuchungshaftbefehl unter anderem wegen des dringenden Tatverdachts der schweren Brandstiftung erlassen. Er wurde inzwischen in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die gemeinsamen Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft werden unterdessen weitergeführt.