Die Thüringer Leuchtenburg bietet Familien als Mittelalter-Festung und Zentrum für Porzellan vielfältige Erlebnisse. Entdeckt die Burg über dem Saaletal im "Frühlingszauber" bei einem Osterausflug.
Die Leuchtenburg, eine der schönsten Burgen Thüringens, liegt über dem Saaletal. Die mittelalterliche Festung mit Wallgraben und Wehrtürmen ist heute Zentrum für Thüringer Porzellan. Spannende Ausstellungen zum Mythos Burg und Porzellanwelten und die außergewöhnlich gut erhaltene Anlage machen die Leuchtenburg zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Besucht doch einmal Thüringen und verbringt Ostern auf der Leuchtenburg. Ein buntes Programm mit Frühlingsdekoration, Ostereiersuche und Mitmachaktionen erwartet euch.
Ostern auf der Leuchtenburg
Gerade zu Ostern ist die Leuchtenburg ein lohnendes Ausflugsziel. Schon vorher lockt der Leuchtenburger "Frühlingszauber": Zum Ende des Winters ist die Burganlage ab 21. März auf 10 000 Quadratmetern grün und bunt dekoriert. Aus alten Tonkrügen wachsen Stiefmütterchen, Tulpen und Narzissen blühen zwischen Burgsteinen, dekorative Arrangements aus Weidenruten, Schneckenhäusern, Porzellanen und Blumen präsentieren sich.
An Ostern gibt es zusätzlich ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie: Von Freitag, 18. April 2025, bis Montag, 21. April 2025, könnt ihr auf der Burg versteckte Ostereier suchen. In der weltweit einmaligen Porzellankirche sind täglich Orgel und Flügel live zu hören.
Kinder können an den Ostertagen Pferden um die Leuchtenburg reiten. Kleine und große Besucher sind eingeladen, zusammen mit den Burggärtnerinnen Kaffeekannen aus Porzellan zu bepflanzen und zu dekorieren.
Tretet ein ins Drachenmaul: Burggeschichte vom Mittelalter bis heute
Die Leuchtenburg liegt auf fast 400 Metern über dem Meeresspiegel und ist weithin sichtbar. Von oben habt ihr natürlich einen wunderbaren Panoramablick über das Tal. Die mittelalterliche Burganlage wird nicht umsonst "Königin des Saaletals" genannt.
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Die Leuchtenburg zählt zu den besterhaltenen Burgen Deutschlands. Sie wurde seit ihrer Entstehung ohne Unterbrechung für verschiedenste Zwecke genutzt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie 1396 als Stammsitz der Herren von Lobdeburg-Leuchtenburg. Von 1724 bis 1871 war die Leuchtenburg ein Zucht-, Armen- und Irrenhaus. Ab 1873 begann man die Burg touristisch zu nutzen, erst als Hotel und Gastwirtschaft, später als Jugendherberge, Ausflugsziel und schließlich auch Museum.