Eine Frau in den Staaten hat 759 Millionen Dollar gewonnen. Nicht genug, meint unser Glossist.
Mit dem Geld ist es so eine Sache. Wer genügsam und bescheiden lebt, dem können Millionensummen, wie sie in Lotterien immer wieder ausgeschüttet werden, egal sein. Er kann auch ohne diese zufrieden durchs Leben gehen. Schwierig wird es, wenn das Träumen einsetzt: Was könnte man mit so viel Geld alles machen? Vorsicht! Wer sich erst einmal solchen Gedanken hingibt, merkt irgendwann: Egal, wie viel man gewinnt. Es ist nie genug.
Es bleiben 336 Millionen Dollar
Amerikas Lotto-Jackpot mit 759 Millionen Dollar hat die 53-jährige Mavis Wanczyk in dieser Woche geknackt. Sieht nach viel aus, ist es aber nicht. Zunächst einmal waren es genau genommen 758,7 Millionen. Dann hat sich die Frau gegen Ratenzahlungen über 30 Jahre entschieden. Sie will das Geld auf einmal und nimmt einen Abschlag in Kauf. Es bleiben ihr 480 Millionen Dollar. Bei dieser Summe hält aber - anders als in Deutschland - noch der US-Fiskus seine Hand auf. Bleiben am Ende schlappe 336 Millionen Dollar, also nicht einmal 285 Millionen Euro übrig.
Für Dembélé ist kein Geld mehr übrig
Damit kann Wanczyk Fußballstar Neymar verpflichten. Für BVB-Profi Dembélé reicht das Restgeld dann schon nicht mehr. Und in der US-Regierung um Präsident Donald Trump wäre die Lottogewinnerin mit ihren Millionen ein ganz kleines Licht.