"Die GEZ hat einen Nachfolger, der keine Gnade kennt": Hans-Werner Feuersalamander soll Rundfunkgebühren bezahlen, dabei ist er ein Lurch. Wie es dazu kam, lesen Sie im Artikel.
Hans-Werner soll zahlen: Die gefürchteten Schnüffler der GEZ (Gebühreneinzugszentrale) gibt es zwar nicht mehr, der freundlicher klingende Nachfolger "Gebührenservice" ist aber keinen Deut kulanter: Wer guckt, löhnt. Die GEZ hat es einst geschafft, bereits verstorbene Fernsehzuschauer und (lebende) Hunde zur Kasse zu bitten.
Der Gebührenservice kann es noch besser. Die öffentlich-rechtlichen Geldeintreiber kennen selbst bei Hans-Werner keine Gnade: 17,98 Euro soll er im Monat zahlen, dabei hat er kein festes Einkommen. H.-W. ist ein Feuersalamander.
Er gehört einem Maler in Esslingen, der in einer Wohnung mit zwei Hausnummern lebt. Bei der Anmeldung im Einwohneramt witzelte der Mann auf eine entsprechende Frage, unter der zweiten Nummer sei nur sein Salamander anzutreffen. Hans-Werner eben. Derlei Scherze sollte man in einer deutschen Amtsstube nicht machen. Hans-Werner geriet in die Mühlen der Bürokratie. Dabei guckt er gar kein Fernsehen. Der Salamander ist lieber auf Facebook unter Unken und Molchen unterwegs ...