Um Vermögen langfristig zu schützen, müssen Sparer*innen ihr Kapital zumindest verlustfrei anlegen. Somit müssen die Zinsen mindestens den erlebten Kaufkraftverlust durch die Inflation ausgleichen können. Dabei stellt sich jedoch die Frage: Welche Kapitalanlagen eignen sich überhaupt noch zum Inflationsschutz?
Welche Investitionen lohnen sich noch?
Aktien
Eine Anlage in Aktien kann selbst in Zeiten hoher Inflation eine gute Möglichkeit sein, das eigene Vermögen zu schützen. Denn wer stark nachgefragte Wertpapiere besitzt, kann von hohen Kursgewinnen und Dividenden profitieren. Doch der Aktienmarkt kann hohe Risiken bergen. Kurse können deutlichen Schwankungen unterliegen, denn die Inflation wirkt sich negativ auf Unternehmen und den Markt aus. Daher sollte nicht das gesamte Privatvermögen in eine Aktie investiert werden.
Tipp: Mit Investitionen in breit gestreute Aktienfonds verringern sich die Risiken des Aktienmarktes.
Sachwerte
Sachwerte sind in der aktuellen Situation eine gute Möglichkeit, am gesamtwirtschaftlichen Wachstum Teil zu haben. Das liegt daran, dass der nominelle, also der in Geld gemessene Wert von Dingen, während einer Inflation zunimmt. Unter diese fallen unter anderem Immobilien, Edelmetalle sowie Grund und Boden oder auch Antiquitäten, Kunst und Oldtimer. Sachwerte fühlen sich häufig nach einer sicheren Investition an. Doch auch hier können langfristige Preisprognosen schwierig und riskant sein.
Wichtig: Trotz der drohenden Inflation sollte nicht das ganze Vermögen investiert werden. Eine bestimmte Menge an Geld sollte trotzdem flexibel verfügbar bleiben.
Immobilien
Auch der nominelle Wert von Immobilien nimmt während der Inflation zu. Daher gelten Immobilien meist als sehr krisensicher – oft sogar krisensicherer als Gold. Wer also das nötige Kapital zu Verfügung hat, kann sich auf dem Immobilienmarkt umsehen. Allerdings kann die Suche nach einem geeigneten Objekt eine große Herausforderung darstellen, da die Preise insbesondere in Ballungsgebieten und Großstädten bereits stark angestiegen sind.
Tipp: Für Kleinanleger*innen empfehlen sich Immobilienfonds: So kann der Bau von Gebäuden durch anteilige Investitionen unterstützt werden. Allerdings sollte das Kapital wie bei der Aktienanlage gestreut angelegt und auf eine gewisse Mindestanlagedauer geachtet werden.
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