Kinderspiel-Test "Vier Königreiche": Strategie-Snack für kleine Baumeister

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Vier Königreiche im Test - Familien-Kartenspiel ab sechs Jahren
Als Einstieg in die Welt der Strategiespiele prima: Vier Königreiche, erschienenen bei Alleovs.
Vier Königreiche im Test - Familien-Kartenspiel ab sechs Jahren
Stefan Lutter/inFranken.de
Vier Königreiche im Test - Familien-Kartenspiel ab sechs Jahren
Um die Paläste der vier Königreiche vor Angriffen zu schützen, schlüpfen die Spieler in die Rollen der Baumeister und versuchen so schnell wie möglich ihre Karten loszuwerden, um auf diese Weise ...
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Jedes der vier Königreiche hat sein eigenes Kartenset.
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„Vier Königreiche“ ist ein kurzweiliges Kartenspiel für die ganze Familie mit Kindern ab sechs Jahren.
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Die Illustration der Karten gefällt uns sehr gut, gerade weil sie nicht zu comicartig geraten ist.
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Die blauen Bergvölker erinnern an Wikinger.
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Die vier Palastkarten.
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„Vier Königreiche“ ist mit drei und vier Personen, vor allem mit kleinen Baumeistern im Grundschulalter, prima für zwischendurch.
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Hat ein Spieler keine passende Karte, muss er eine Münze bezahlen und an eine der Stellen legen, wo die nächste Karte platziert werden könnte.
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Sobald einer der Baumeister die Karte für diesen Platz ausspielt, darf dieser die Münze behalten.
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„Vier Königreiche“ ist ein gutes Kartenspiel für Familien mit Kindern ab sechs Jahren, bei dem auch die Jüngsten der Runde in das Genre der Strategiespiele schnuppern können.
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In dem kindgerechten Familienspiel „Vier Königreiche“ agieren die Spieler als Baumeister.
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In dem kindgerechten Familienspiel „Vier Königreiche“ agieren die Spieler als Baumeister, die Menschen aller Bevölkerungsschichten für den Ausbau von Ländereien rekrutieren. Wie gut der Versuch funktioniert, vor allen anderen Mitspielern die Bürger-Karten an den Bauplätzen zu platzieren, zeigt unser Praxistest.

  • Vier Königreiche“: Rezension des Familien-Kartenspiels 
  • So spielt sich das Einsteiger-Strategiespiel für Kinder 
  • Infos, Bewertung und Fazit 

Um die Paläste der "Vier Königreiche" im titelgebenden Spiel vor Angriffen zu schützen, schlüpfen die Spieler in die Rollen der Baumeister und versuchen so schnell wie möglich ihre Karten loszuwerden, um auf diese Weise die Königreiche zu vergrößern. Wir haben getestet, ob es den jungen Architekten Freude macht, erste Erfahrungen mit Strategiespielen sammeln, Karten geschickt abzulegen und Münzen zu ergattern. 

Wie spielt sich „Vier Königreiche“?

„Vier Königreiche“ ist ein kleines Strategiespiel für die Familie mit Kindern ab sechs Jahren. Zuerst werden die 36 Karten gemischt und an alle Mitspieler gleichmäßig verteilt. Dann bekommt jeder noch sieben Münzen als Startkapital. Die restlichen Münzen bleiben als Vorrat griffbereit auf dem Tisch. Ziel des Spiels ist, alle Handkarten loszuwerden und daneben noch so viele Münzen wie möglich zu kassieren. 

Und das geht so: Jedes der vier Königreiche ist in einer Farbe illustriert. Beispielsweise ist das Königreich der Bergländer blau gehalten. Und mit der Palastkarte, der Nummer fünf dieses Reichs, geht es los. 

Wer diese Karte hat, legt sie aus. Nun geht es reihum weiter, indem angrenzende Karten platziert werden. Der nächste kann in unserem Beispiel also links von der 5er-Bergland-Palastkarte die blaue Vier oder rechts davon die blaue Sechs anlegen. Alternativ kann eine weitere Palastkarte, also eine andersfarbige Fünf, abgelegt und damit ein neues Königreich begonnen werden.

Die Landschaften ausbauen

Wer am Zug ist, muss eine Karte ausspielen. Hat er keine, die passt, muss er eine Münze bezahlen und an eine der Stellen legen, wo die nächste Karte platziert werden könnte. Sobald einer der Baumeister die Karte für diesen Platz ausspielt, darf dieser die Münze behalten. Liegen bereits zwei Münzen an einem Platz, ist der Besitzer der hier fehlenden Karte verpflichtet, diese auszuspielen, sobald er am Zug ist. 

Auf diese Weise wachsen nach und nach die vier Königreiche. Wer als Erstes keine Handkarten mehr besitzt, erhält vier Münzen als Lohn, der nächste drei, der vorletzte zwei, der letzte bekommt keine Münze. Dann werden die Karten gemischt und das Spiel beginnt erneut, jedoch hat jeder Spieler die Münzen aus der letzten Runde zur Verfügung. Nach vier Runden ist die Partie zu Ende. Es gewinnt, wer die meisten Münzen hat.

Im Spiel zu zweit können entweder nur zwei Königreiche ausgewählt werden und es wird nach den gleichen Regeln mit diesen gespielt. Oder alle vier Königreiche werden wie im normalen Spiel verwendet. Für junge Spieler sind 18 Karten auf der Hand jedoch eindeutig zu viel.

Bewertung: Als Einstieg in die Welt der Strategiespiele prima

„Vier Königreiche“ ist ein kurzweiliges Kartenspiel für die ganze Familie mit Kindern ab sechs Jahren. Die Regeln sind schnell erklärt und nicht schwer zu verstehen. Alle Karten werden zu Beginn ausgeteilt, dadurch ist der Ablauf in gewisser Weise vorhersehbar. Denn wer nur Randkarten hat, kommt erst spät ins Spiel und wird schneller als die anderen seine Münzen verlieren. Wer passende Kartenreihen besitzt, hat hingegen eine gute Chance, Geld zu ergattern. Vereinfacht gesagt: Der Glücksfaktor ist durchaus hoch.

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Die Illustration der Karten gefällt uns sehr gut, gerade weil sie nicht zu comicartig geraten ist. Rot ist die Farbe des Königreichs der Sonne, grün ist das Königreich der Waldvölker, gelb ist das Königreich der Wüste und blau die Farbe der Bergländer. Zu jedem Königreich steht eine kleine Geschichte in der beiliegenden Anleitung, die eingangs miteinander gelesen werden kann. Das Artwork ist gelungen, die blauen Bergvölker erinnern an Wikinger, die gelben Karten haben eine orientalische Anmutung, die roten scheinen in Asien angesiedelt und die Waldvölker waren wohl im Mittelalter aktiv. Schade nur, dass die Unterscheidung der blauen und grünen Karten bei nicht idealem Licht schwerfallen kann.

„Vier Königreiche“ von Alleovs ist mit drei und vier Personen, vor allem mit kleinen Baumeistern im Grundschulalter, prima für zwischendurch. Der Zweier-Modus fällt dagegen etwas ab. Sucht man ein einfaches Strategiespiel für die ganze Familie mit Kindern ab sechs Jahren, ist man mit dem Königreiche-Kartenspiel gut beraten – vor allem, weil es nicht viele solche Spiele für diese Altersklasse gibt. 

  • Infos zu „Vier Königreiche“ im Überblick:
  • Spieleranzahl: 2 bis 4
  • Altersempfehlung: ab 6 
  • Dauer: 20 bis 30 Minuten
  • Autoren: Victoria Alexikova, Jörg Domberger
  • Verlag: Alleovs
  • Pro: 
    • Ansprechende Gestaltung
    • Familienspiel mit einfachen Regeln
    • Ausnahmestellung als Strategiespiel für Sechsjährige 
  • Contra:
    • Für reine Erwachsenenrunden zu banal
    • Hoher Glücksfaktor
    • Farben grün und blau leicht zu verwechseln
  • Redaktionswertung: 7 von 10 Punkten

Fazit: „Vier Königreiche*“ ist ein gutes Kartenspiel für Familien mit Kindern ab sechs Jahren, bei dem auch die Jüngsten der Runde in das Genre der Strategiespiele schnuppern können. Schon aufgrund dieser Ausnahmestellung halten wir es für empfehlenswert.

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Transparenzhinweis: Für das Testen des Spiels hat uns der Verlag ein Rezensionsexemplar ohne weitere Auflagen zur Verfügung gestellt.

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