Giro di Norimberga zum Frankenderby: Club-Fans radeln zum Spiel nach Fürth

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Giro di Norimberga: 20 Minuten mit Rikscha nach Fürt. Nico fährt seine Freunde Jochen und Felix zum 259. Frankenderby. Foto: Nikolas Pelke
Giro di Norimberga: 20 Minuten mit Rikscha nach Fürt. Nico fährt seine Freunde Jochen und Felix zum 259. Frankenderby. Foto: Nikolas Pelke
Foto: Nikolas Pelke
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Eines muss man den Clubberern lassen: an kreativen Ideen mangelt es ihnen nicht. Zum Frankenderby organisierten sie nun einen "Giro di Norimberga". Die Nürnberg-Fans sind mit dem Rad nach Fürth gefahren.

Mit dem Fahrrad zum Frankenderby: Los ging die Aktion gegen 9.30 Uhr am Westfriedhof. Fahrrad-Helme und -Brillen waren erlaubt, vermummen aber nicht, lautete eine der Auflagen der Polizei. Alkohol und Pyrotechnik sind im Sattel ebenfalls tabu.

Am Vormittag war deswegen auf der Strecke (Brettergarten-, Hans-Böckler- und Hans-Vogel-Straße) des "Derby-Giros" mit Behinderungen zu rechnen. Am Ikea-Parkplatz wurden die Räder abgestellt.

Von dort aus geleiteten Polizeikräfte die Fans zu Fuß über die Poppenreuther Brücke.

Wie bei vergangenen Derbys riegelte die Polizei das Wohngebiet im Stadtteil Ronhof am Sonntag großflächig ab. Um die beiden Lager säuberlich zu trennen, sollten sich die Anhänger von Fürth dem Stadion von der Kronacher Straße aus nähern.

Weil die Strecke von Nürnberg nach Fürth allerdings recht kurz ist, waren die Club-Fans auch viel zu früh am Stadion in Fürth. Zwei Stunden mussten die Fans auf den Anpfiff warten.

Die Polizei spricht derweil von einer gelungenen und friedlichen Aktion der Fans aus Nürnberg.