Der Untersteinacher Bürgermeister Volker Schmiechen appelliert an die Bürger, das Wasser weiter abzukochen, bis die neuen Probebefunde vorliegen.
Das Untersteinacher Wasser muss bis auf Weiteres abgekocht werden. Dies gab Bürgermeister Volker Schmiechen (SPD) in der Gemeinderatssitzung bekannt.
Coliforme Keime gefunden
Bei einer Probenentnahme am 21. August waren im Untersteinacher Trinkwasser coliforme Keime festgestellt worden. Seitdem gilt das Abkochgebot. Wie Schmiechen im Gemeinderat erläuterte, würden derzeit die Leitungen gechlort. "Wir chloren jetzt so lange, bis alle Leitungen erreicht sind. Voraussichtlich wird dies am Mittwoch oder Donnerstag der Fall sein", so der Bürgermeister.
Nach der Chlorung werde drei Tage lang abgewartet, dann würden erneute Proben genommen. "Wir hoffen dann, dass keine Keime und keine erhöhten Koloniezahlen mehr vorhanden sind", so Schmiechen.
Zweite Probe unauffällig
Schon bei der letzten Probenentnahme am 26. August seien keine coliformen Keime mehr im Untersteinacher Trinkwasser gefunden worden. Allerdings seien die sogenannten Koloniezahlen noch erhöht gewesen. Schwankungen der Koloniezahl könnten durch Witterungsveränderungen, durch mangelnde Filtrationskraft des Bodens, bei Rohrbrüchen, langen Standzeiten des Wassers, bei Neuanschlüssen oder nach der Reinigung der Behälter auftreten. Der Bürgermeister appellierte an alle Untersteinacher, das Trinkwasser noch eine weitere Woche lang abzukochen.
"Wir hoffen, dass wir bis nächsten Donnerstag neue Probeergebnisse haben. Wenn dann keine erhöhten Koloniezahlen und keine coliformen Keime mehr gefunden werden, kann das Wasser wieder ohne Abkochen getrunken werden", hoffte Schmiechen.
Hochbehälter gereinigt
Einen Grund, warum coliforme Keime und erhöhte Koloniezahlen im Untersteinacher Wasser vorhanden waren, ist bislang unbekannt. Oft tritt eine Veränderung der Koloniezahlen allerdings nach der Reinigung der Hochbehälter auf. In Untersteinach wurden vor Kurzem die Hochbehälter gereinigt.
In den nächsten vier Wochen kommt es am Eichberg immer wieder zu kurzfristigen Wasser-Sperrungen. Sieben Schieberkreuze werden ausgetauscht. Durch die Erneuerung ist es in Zukunft besser möglich, Teilabsperrungen vorzunehmen. Der Austausch kostet rund 95 000 Euro.
Gemeinderat in Kürze
Bauantrag Die Untersteinacher Räte billigten den Bauantrag der Firma eka-Edelstahlkamine, die am Fabrikationsgebäude Umbau- und Erweiterungsarbeiten tätigen muss, um die brandschutzrechtlichen Auflagen zu erfüllen.
Änderung Ebenfalls keine Einwände gab es gegen die dritte Änderung des Bebauungsplanes "Am Bühl". Damit können parallel zur öffentlichen Auslegung die Träger öffentlicher Belange beteiligt werden.
Abgelehnt Keinen Erfolg hatte Weigel (WGU) mit seinem Antrag, vor der Bürgerversammlung am 27. September eine Informationsveranstaltung zum Thema Wasserversorgung durchzuführen. "Das Thema ist wichtig, aber wir sind erst dabei, die Zahlen zusammenzutragen. Wenn nicht alle Fragen in der Bürgerversammlung geklärt werden, können wir immer noch eine eigene Versammlung einberufen", erklärte Reiner Seiffert (CSU). "Jetzt macht so eine Information gar keinen Sinn, weil noch nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen", sagte Hans-Peter Röhrlein (CSU) den Antrag. "Wir haben Wasser, wir stehen überhaupt nicht unter Zeitdruck", meinte Alfred Vießmann (UBG). "Für eine erste Information ist die Bürgerversammlung der richtige Ort", so Uwe Jackwerth (SPD).
Defi In der Geschäftsstelle der VR-Bank Untersteinach hängt seit Kurzem ein durch Spenden finanzierter Defibrillator.
In die FALSCHE HIMMELSRICHTUNG gezeigt
„Mikrobiologische Verunreinigungen in der Untersteinacher Trinkwasser-Versorgung“ … - … und kein Ende:
In der heutigen ’Frankenpost’ ist ein Foto abgedruckt (- geknipst von Melitta Burger -), auf dem unser Gemeinde-Oberhaupt Volker Schmiechen (SPD) in der ihm eigentümlichen körper-betonten Positur mit ausgestrecktem Arm vor Ort auf den Untersteinacher Trinkwasser-Tiefbrunnen ’Pressecklein’ zeigt.
Aufgrund des Kuddelmuddels der mittlerweile in Presse, Funk und Fernsehen täglich immergleich durchgekauten coliformen Meldungen mag das Bild dem unbedarften Leser als Fingerzeig auf die Herkunft der Coli-Bakterien erscheinen:
Ein solcher Eindruck wird jedoch von den wirklichen Tatsachen voll und ganz widerlegt!
Denn nicht in dieser Grundwasser-Quelle in 87 Metern Tiefe sind die schlimmen Keime gefunden worden, sondern 2,5 Kilometer Luftlinie weiter westlich auf dem Eichberg in den frisch geputzten Hochbehältern. Diese waren nämlich erst am 7. und 21. August diesen Jahres gereinigt worden; (ob dabei die Stiefel wohl 100-%-ig sauber waren?).
Ehrlicherweise hätte Herr Bürgermeister Schmiechen folglich in DIESE Himmelsrichtung zeigen müssen: Denn dann wäre eine leichtsinnig-fahrlässige, (aber gewiss doch sicherlich nicht mutwillig-beabsichtigte) Bürgertäuschung von vorneherein voll und ganz ausgeschlossen gewesen.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt …
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Offensichtlich hat der Untersteinacher Bürgermeister wieder sein Gedächtnis verloren,
hatte man sich am 7.3.2017 doch am Ende darauf geeinigt im August eine Infoveranstaltung bzw. Bürgerversammlung abzuhalten zum Thema Trinkwasser.
Jetzt will man dies in der regulären Bürgerversammlung mit auf die Tagesordnung nehmen.
Glauben die im Ernst, dass man so ein wichtiges Thema so nebenbei behandeln kann.
Man wartet auf Zahlen, obwohl man eine Studie in Auftrage gegeben hat ,in die niemand reinschauen darf, so liest man dies jedenfalls.
In der Studie stehen Kosten von der Fa. Bauer Consult und was das Wasser von der FWO kostet, müsste auch schon bekannt sein. Die Stromkosten können auch berechnet werden.
Auf was warten die Herren noch.Die Verantwortlichen sollten sich mal überlegen, ob sie noch ohne rot zu werden in den Spiegel schauen können.Die arbeiten doch nach dem Motto "Was juckt mich mein Geschwätz von gestern.
Passt auf Ihr Untersteinacher damit man Euch nicht ausnimmt wir eine Weihnachtsgans.
Bei der nächsten Wahl konnt Ihr das alles wieder regeln wenn Ihr richtig wählt.
Die Alternativlosen in Untersteinach werden versuchen die Kostenrechnungen erst nach der Wahl zuzusenden .
Inzwischen haben alle die in der Sitzung vom 7.3.2017 gegen eine Schliessung des Brunnens waren ihre Meinung geändert oder haben sich verdünnisiert,
Herr Viessmann ist sogar so dreist zu sagen man steht nicht unter Zeitdruck und habe genug Wasser,da spielt es keine Rolle, wenn im jahr 70000 cbm Wasser irgendwo verloren gehen,und man vom Wasserwirtschaftsamt sogar darauf hingewiesen wurde das abzustellen.
Es darf spekuliert werden welche Märchen bei der Bürgerversammlung erzählt werden.
Es soll ja noch eine Infoveranstaltung der IG Pressecklein stattfinden vor dieser Märchenstunde.
Liebe Untersteinacher geht hin und hört Euch das an und vergleicht .