Was sich im Garten so alles tummelt: Glühwürmchen und Fledermäuse zum Beispiel. Bei mir gibt sogar eine Taube Nuss und öfter mal einen Whisky...
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich kann mich noch für die Tierwelt in unserer Natur begeistern. Ist es nicht zauberhaft, wenn jetzt bei Einbruch der Dunkelheit wieder die Glühwürmchen, die ja eigentlich Käfer sind, durch den Garten schweben? Da freut man sich doch wie ein kleines Kind.
Der fliegende Schatten
Oder wenn eine Fledermaus - das einzige fliegende Säugetier - wie ein Schatten über die Köpfe hinwegsaust. Angst ist da unangebracht. Vergessen Sie die Vampirgeschichten, freuen Sie sich lieber, wenn die Jäger der Nacht die heuer besonders lästigen Mücken vertilgen.
Manche Wildtiere sind in unserem Garten schon richtig heimisch geworden. Eine Ringeltaube zum Beispiel, die täglich aufschlägt und der ich scherzhaft den Namen Nuss verpasst habe. An manchem Morgen warten wir schon darauf, dass unsere Taube Nuss zum Landeanflug ansetzt.
Hühner fühlen sich pudelwohl
Naja, ein paar Haustiere haben wir auch. Zwerghühner zum Beispiel, die sich nach Ende der Stallpflicht im Außengehege wieder pudelwohl fühlen. Apropos Pudel - einen Hund sieht man bei uns auch ab und zu. Die Freundin unseres Sohnes hat einen Border Collie, total verspielt.
Manchmal braucht der schon mal ein mahnendes Wort. Das übernimmt - wie bei mir - in der Regel meine Frau. Was gar nicht so einfach ist und zu Missverständnissen führen kann. Der Wirbelwind heißt nämlich Whisky. Wenn also meine Frau mal wieder hinter dem Hund her rennt und laut "Whisky" ruft, hat schon mancher gedacht, sie hätte Durst nach was Starkem.
Ich find's lustig. Neulich hat sie wieder "Whisky" gerufen. Darauf schrie ich, so laut ich konnte: "Nein, mein Schatz, heute hattest Du schon genug ..."