Die Kulmbacher Stadtpfarrkirche "Zu Unserer Lieben Frau" wurde vor 125 Jahren geweiht. Zum Jubiläum wird ein berühmter Ministrant erwartet.
Als die Stadtpfarrkirche "Zu Unserer Lieben Frau" Anfang Oktober 1894 feierlich eingeweiht worden ist, sollen die Katholiken in Kulmbach ausgerufen haben: "Endlich, eine eigene Kirche". Es war ein Ausdruck der Freude, ja der Begeisterung. So zumindest ist es überliefert, weiß Dekan Hans Roppelt.
Bestätigen wird diese überschwängliche Freude am 15. Mai Pfarrer Christian Karl Steger, ein Experte für neugotische Kirchen. Er hält im Jubiläumsjahr einen Vortrag über die Entstehungsgeschichte des Gotteshauses. Der Grundstein wurde am 1. Mai 1893 gelegt.
Die Stadtpfarrkirche mitten in der Altstadt war das Lebenswerk von Pfarrer Erlwein. Heute - 125 Jahre später - ist es eine Selbstverständlichkeit, dass es die ULF inmitten der überwiegend evangelischen Stadt Kulmbach gibt. Sie ist auch Sitz des Dekans. Hans Roppel ist der Pfarrer für knapp 3200 katholische Christen der Stadtpfarrei "Unsere Liebe Frau". Im gesamten Seelsorgebereich Kulmbach Stadt und Land ist der Dekan für knapp 8000 Katholiken zuständig.
Keine Konkurrenten mehr
Längst sind die Zeiten vorbei, in denen die beiden Pfarreien ULF und St. Hedwig Konkurrenten waren. Roppelt ist mit seinem pastoralen Team auch für St. Hedwig zuständig. "Es war mir ein Hauptanliegen, dass die beiden Stadtpfarreien zusammenwachsen, dass aber jede ihr eigenes Profil behält. Das ist ganz gut gelungen", findet Roppelt und nennt den Kirchenchor "Cantora" ein positives Beispiel.
In den vergangenen Jahren wurde die ULF aufwändig saniert, das Pfarrhaus ist komplett umgestaltet worden. Und heuer haben ehrenamtliche Helfer auch den Pfarrgarten neu gestaltet. Er kann im Jubiläumsjahr für Veranstaltungen genutzt werden.
Doch ein Ende der Baumaßnahmen ist noch nicht in Sicht. "Als nächstes müssen wir das Pfarrzentrum in Angriff nehmen. Aber das wird keine Generalsanierung, sondern nur eine Verschönerung", sagt der Dekan.
Höhepunkte im Oktober
Der Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten wird im Oktober stattfinden. "Wir werden gemeinsam einen Festgottesdienst feiern und danach zu Mittag essen. Aber es gibt das ganze Jahr über einzigartige Aktivitäten", verspricht Roppelt.
Diese Art der Berichterstattung und den Hype um Ihn selbst war ihm schon immer zu viel des Guten!
Termin geheim wegen Klatschpresse ! Yeahh! Der Lacher -> Ihr seid inzwischen nix besseres mehr!
Es ist sowas von egal, wann, ob und mit wem der Gottschalk nach Kulmbach oder sonst wohin kommt. Verstehe nicht, dass man sowas erwähnen muss. Es kommen im Jahr Tausende von Besucher nach Kulmbach die nicht erwähnt werden. Von mir aus kann der bleiben wo er ist.
Muss man denn jede Woche über den alternden Ex-Showmaster schreiben? Der in Deutschland keine Steuern zahlt und bewusst im Ausland lebt? Man meint gerade der FT hätte die Rechte von der Zeitung mit den 4 Buchstaben gekauft...
gebt doch endlich mal den wichtigen Sachen Raum und gebt diesen Herren, der seit 10 Jahren übrigens völlig erfolglos ist und bei den jüngeren fast völlig unbekannt, nicht die Publicity die er scheinbar benötigt um irgendwo wieder in den Schlagzeilen zu sein. P.S: zu der in dem Bericht erwähnten "Klatschpresse" fällt leider hier nicht mehr viel...
Schade, dass es der Fotograf nicht geschafft hat, eine vernünftige Gesamtaufnahme der Kirche zu schießen. Nur Detailaufnahmen, ein Bild seitlich von hinten und im dritten sind Bäume davor. Toll. Aber hauptsache, die Großaufnahme eines abgehalfterten Showdinos ist gleich das erste Bild.
Na, es hätte mich auch gewundert, wenn länger als einige Tage nichts über den "berühmtesten Sohn der Stadt" zu lesen gewesen wäre. Irgendwie ist mir das zu Yellow...