"Rettet die Bienen": 15,25 Prozent stimmen in Kulmbach für das Volksbegehren

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15,25 Prozent der Wahlberechtigten stArchiv/Lino Mirgeler, dpa
15,25 Prozent der Wahlberechtigten stArchiv/Lino Mirgeler, dpa

15,25 Prozent der Wahlberechtigten im Landkreis Kulmbach haben sich in die Unterschriftenlisten für das Volksbegehren "Rettet die Bienen" eingetragen.

Im Landkreis Kulmbach haben 15,25 Prozent der Wahlberechtigten für das Volksbegehren "Rettet die Bienen" gestimmt. Das geht aus dem vorläufigen Endergebnis hervor, das der Landeswahlleiter am Donnerstag veröffentlicht hat. Mit 21,66 Prozent war der Anteil in Harsdorf am größten, die wenigsten Bürger (9,41 Prozent) trugen sich in Wonsees ein.

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Die Ergebnisse im einzelnen:

Gemeinde Stimmberechtigte Teilnehmer Prozent

Harsdorf 817 177 21,66

Neudrossenfeld 3079 625 20,30

Marktschorgast 1169 237 20,27

Trebgast 1337 263 19,67

Thurnau 3403 669 19,66

Wirsberg 1549 264 17,07

Kasendorf 1969 317 16,10

Neuenmarkt 2360 380 16,10

Rugendorf 813 125 15,38

Untersteinach 1508 229 15,19

Mainleus 5176 778 15,03

Ködnitz 1311 195 14,87

Kulmbach 21049 3110 14,78

Ludwigschorgast 810 116 14,32

Grafengehaig 757 108 14,27

Presseck 1514 202 13,34

Stadtsteinach 2589 329 12,71

Himmelkron 2868 357 12,45

Guttenberg 431 49 11,37

Kupferberg 881 96 10,90

Marktleugast 2656 279 10,50

Wonsees 925 87 9,41

Landkreis Kulmbach 58971 8992 15,25

Die Ergebnisse aus Oberfranken

In Oberfranken sind insgesamt 108 348 Menschen eigens zum Rathaus gefahren. Da entspricht einer Quote von 16,7 Prozent. Am besten hat hier der Landkreis Forchheim mit 18,9 Prozent (17 081 Eintragungen) abgeschnitten, gefolgt vom Landkreis Bamberg mit 17,2 Prozent (19 987), Lichtenfels mit 17,0 Prozent (9151) und Bayreuth mit 16,9 Prozent (14 219). Im Coburger Land haben sich 11 612 Menschen von insgesamt 69 730 Wahlberechtigten am Volksbegehren beteiligt. Das sind 16,7 Prozent. Im Landkreis Kronach waren es 13,6 Prozent.

Am stärksten haben die Regierungsbezirke Mittelfranken (20,6 Prozent), Oberbayern (20,3 Prozent) und Schwaben (18,0 Prozent) abgeschnitten. Unter den größeren Städten führen Erlangen (24,9 Prozent), Bamberg (21 Prozent) und Würzburg (20,9 Prozent). Die Landeshauptstadt München ist auf 20,5 Prozent gekommen.