Über die Finanzierung von zwei der vier Knotenpunkte entscheidet nun das Bundesverkehrsministerium.
Die Umbaupläne der Bundesstraße 173 stellt die Planer bei der Ortsdurchfahrt
Küps vor vier Herausforderungen - die sogenannten Knotenpunkte (siehe Grafik oben auf dieser Seite). Ob die Vorhaben auch umgesetzt werden können, liegt inzwischen allein in der Hand des Bundesverkehrsministeriums. Die von Andreas Scheuer (CSU) geleitete Behörde muss nun darüber befinden, ob sie am Knotenpunkt Mitte die Kosten für die vom Markt Küps angestrebte Tieferlegung der Bundesstraße übernimmt.
Diese soll künftig bekanntlich unter der kreuzenden Kreisstraße K 13 von Tüschnitz nach Burkersdorf hindurchführen. Anstelle der Ampel könnte dann ebenfalls ein Kreisverkehr auf der oberen Ebene den Strom der Fahrzeuge lenken. "Dadurch, dass es sehr teuer wird, so zwischen 25 und 30 Millionen, muss zwingend der Bund zustimmen", erklärt Baudirektor Uwe Zeuschel vom Staatlichen Bauamt Bamberg.
Im Februar entschied sich die bayerische Staatsregierung dazu, eine Vorplanung erstellen zu lassen, in der auch das mögliche Kostenvolumen aufgezeigt wird. Die liegt nun in der Hauptstadt vor. Es gehe jetzt darum, vom Verkehrsministerium ein positives Signal für die Finanzierung zu bekommen, um mit den Detailplanungen beginnen zu können, so Baumgärtner.
In den kommenden Wochen werde es daher entsprechend Gespräche und Arbeitskreise geben, was auch der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans Michelbach bestätigt. "Ich persönlich glaube, dass es mit der Finanzierung funktionieren wird", ist Baumgärtner überzeugt.
Weshalb Zeuschel ein Signal nicht ausreicht und was für die anderen drei Knotenpunkte vorgesehen ist,
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Ja, naja, im Grunde eigentlich egal, da ohnehin nicht gebaut werden kann - vorher klagen noch dreihundert Anwohner, die Entscheidung kommt dann so frühestens in 35 Jahren.