Ein 33-jähriger Gemeindemitarbeiter wurde bei einem Unfall am Montag früh auf der Brücke in Stockheim leicht verletzt, als ein Kleinlaster auf Glatteis umstürzte. Der Sachschaden ist immens.
Schlagartig hatte sich am Montag früh der Fahrbahnbelag auf der Brücke in Stockheim in eine Eisbahn verwandelt. Schlagartig deshalb, weil laut Bürgermeister Rainer Detsch bei Kontrollfahrten des Winterdienstes um 5.30 und 6.30 Uhr noch keine Gefahr festgestellt wurde. Doch als um 8.15 Uhr der Unfall passierte, hatte sich die Situation geändert, sodass der 33-Jährige die Kontrolle über sein Gefährt verlor.
Der Kleinlaster prallte erst rechts gegen das Geländer der Eisenbahnbrücke, von wo aus er quer über die Straße auf die andere Seite rollte, gegen das dortige Geländer prallte und schließlich umkippte. Von Glück kann man reden, dass die seitliche Begrenzung nicht durchbrochen wurde. Dann nämlich wäre das Fahrzeug eine hohe Böschung hinabgestürzt - die Folgen wären wahrscheinlich weitaus schlimmer gewesen. So musste zwar die Stockheimer Feuerwehr den Fahrer des Fahrzeuges aus seiner misslichen Lage befreien, doch die Verletzungen scheinen nicht allzu gravierend gewesen zu sein. Dennoch wurde der 33-Jährige vom BRK vorsorglich in die Frankenwaldklinik gebracht.
Bergung mit Kran Schwierig gestaltete sich die Bergung des Fahrzeuges, für die eigens ein Kran angefordert werden musste. Dadurch war die Brücke insgesamt rund zwei Stunden gesperrt. Für die Umleitung der Fahrzeuge war die Stockheimer Feuerwehr verantwortlich.
Ärgerlich war der Unfall nicht zuletzt auch für die Gemeinde Stockheim, die den Klein-Laster erst im August für rund 43.000 Euro angeschafft hatte. Auf Grund des Totalschadens und der Beschädigungen am Brückengeländer dürfte sich der Gesamtschaden auf über 60.000 Euro belaufen. Weitaus wichtiger wird jedoch für den Bürgermeister sein, dass der Fahrer nicht schwerer verletzt wurde.
Also ich kenne die gesamte Mannschaft der Stockheimer Gemeinde und insbesondere das Unfallopfer sehr gut! Und ich kann mit ruhigem Gewissen behaupten das es sich bei ALLEN um sehr umsichtige und vorsichtige Fahrer und Arbeiter handelt die sich mit allen Gerätschaften von Bagger bis großem Lkw... auskennen! Natürlich wäre der Unfall zu vermeiden gewesen, z.B wenn er erst gar nicht gearbeitet hätte!! Kein Arbeitnehmer verursacht gerne einen Schaden oder Unfall!! (Also die Idee mit dem Geländer und dem Praktikum, auf so was muss man erst mal kommen) Des wird ja hingestellt als wäre es mutwillig gewesen! Und ausserdem wenn es glatt ist können 36 km/h und 10 km/h schon zu schnell sein! Es ist passiert und man kann es nicht rückgängig machen sonst wäre wohl der Fahrer der erste der es machen würde! Binn übrigens selbst bei der Feuerwehr tätig und es wäre wirklich wesentlich wichtiger wenn die Bevölkerung noch mehr Respekt und Einsicht gegenüber den Feuerwehrmännern und Frauen hätte!
Auch für diesen doch kuriosen Unfall sollte der Gutachter bzw. Sachverständiger eingeschalten werden, ob dieser Unfall evtl. zu vermeiden gewesen wäre!
Sichtverhältnisse, angepasste Geschwindigkeit ca. 36 km/h!!
Natürlich spielen hier Alkohol, Drogen oder Übernächtigung Gott sei Dank keine Rolle.
Hier sollten bei der Bahn Erkundigungen eingeholt werden wie der Unfallverursacher den entstandenen Schaden wieder regulieren kann. Evtl. 4-Wöchiges Praktikum in einer Schlosserei wegen Reparatur des Geländers.
Wünsche dem Verursacher noch gute Genesung und sind wir froh das hierbei nicht mehr Schaden entstanden ist.