Wirtschaftsminister Martin Zeil machte den Verantwortlichen von Fehrer bei den heutigen Gesprächen Mut. Er sicherte die volle Unterstützung seines Ministeriums zu und rief die Verhandlungspartner auf, die angebotene Hilfe anzunehmen.
Nach den Gesprächen mit der Geschäftsführung und der Arbeitnehmerseite informierte Zeil Landrätin Tamara Bischof und Oberbürgermeister Siegfried Müller über den Stand der Dinge. Zeil zeigte sich beeindruckt vom Einsatz der gesamten Region für den Automobil-Zulieferer, bei dem 405 Arbeitsplätze auf der Kippe stehen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssten jetzt versuchen, innovative, zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln, um die Produktion am Standort Kitzingen zu halten. Die Staatsregierung werde solche Ideen und Projekte im Rahmen ihrer Möglichkeiten fördern.