Frühstück: Von Tieffliegern und Hilferufen

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Frühstück: Von Mord, Sex und Sticheleien
Frühstück:     Von Mord, Sex und Sticheleien

Hilferufe allerorten. Selbst der glorreiche FC Bayern braucht Hilfe. Wegen eines fetten Maulwurfproblems. Irgend jemand verrät die Aufstellung immer schon vorher. Was aber doch egal ist, weil der FCB doch immer gewinnt – egal mit welcher Mannschaft.

Hilferufe allerorten. Selbst der glorreiche FC Bayern braucht Hilfe. Wegen eines fetten Maulwurfproblems. Irgend jemand verrät die Aufstellung immer schon vorher. Was aber doch egal ist, weil der FCB doch immer gewinnt – egal mit welcher Mannschaft.

Ein Hilferuf erreichte auch die Biebelrieder Autobahnpolizei. Aus Ungarn meldete sich ein Spediteur, der seinen Fernfahrer vermisste. Eine Streife machte sich auf die Suche, weil ein medizinischer Notfall vermutet wurde.

Auf der Rastanlage Haidt-Nord wurde der Gesuchte schließlich entdeckt: Schnarchend in seinem Führerhaus. Sturzbetrunken mit 2,74 Promille.

Ein weiterer kommt vom Landschaftspflegeverband. Wobei es seltsamerweise nicht um die Rettung des Münchner Maulwurfes geht. Vielmehr wird – wie hier nebenan zu lesen – darauf hingewiesen, dass den Fledermäuse zunehmend ein passendes Zuhause fehlt und es doch gut wäre, wenn den Tieren hier oder da Asyl gewährt werden könnte.

„Hilfe!“ rufen zunehmend auch Autofahrer, die im unmittelbaren Radius von Lastern unterwegs sind. Es geht wieder los mit tieffliegenden Eisplatten, die sich von den Dachplanen lösen und dann gerne gegen Windschutzscheiben knallen.

Mit einsetzendem Frost zum Wochenstart gab es gleich die ersten Unfälle auf der A 3 (siehe auch Franken-Teil). Was die Polizei zum Anlass nahm, die Fernfahrer zu warnen: Vor Fahrtbeginn müssen die eisigen Platten entfernt werden, sonst drohen drei Punkte.

Wobei man für die Fernfahrer Verständnis haben muss: Mit 2,74 Promille Eisplatten wegzumachen, ist ja nun wirklich keine leichte Übung.