Für Bernd Daum (FW) war es kein Problem, bei seinem Antrag diesen Punkt vorläufig auszuklammern. Die Kurse laufen momentan noch wie gehabt und man könne sich im Herbst noch einmal unterhalten. Der gleichen Meinung war auch Fraktionsvorsitzender Michael Wunder (CSU), der diesen Punkt ebenfalls raushalten wollte.
Bürgermeister Michael Pöhnlein sagte, dass es teilweise negative Rückmeldungen bei den Kursen gegeben habe. Hier müssten die Voraussetzungen besser werden, die Kursleiter, das Rahmenprogramm usw. Man solle nun versuchen, bis April 2020 hier wieder alles auf einen guten Kurs zu bringen, sonst müsse man dann Konsequenzen ziehen.
Auch Horst Wolf, gen. Schmidt (FW) meinte, dass man in die Zukunft schauen müsse, der Kulturausschuss und die Museumsleitung sollten mit ihrem Marketing vorangehen und die Marke "Spitzenort am Grünen Band" halten und wieder mehr damit werben.
Die Vorsitzende des Klöppelschulfördervereins, Gabriele Taubald-Porzelt, erhielt das Wort und ging kurz auf das Konzept der Kurse ein. Viele Teilnehmer kämen nicht aus dem Landkreis, deshalb gehe man mit ihnen, wenn gewünscht, zum Mittagessen und Kaffeetrinken, mache Besichtigungen und bereite Wanderungen usw. vor. Das Konzept habe sich dahingehend schon sehr verbessert.
Nach dieser Diskussion wurde der Antrag von Bernd Daum einstimmig angenommen, der Punkt 2 - Klöppelkurse - wurde davon ausgeklammert.
Der Schwerpunkt der vorbereitenden Untersuchungen wird auf die Ortskernentwicklung und die Ortsentwicklung gesamt gelegt. Die Gebiete, auf die man sich konzentrieren wird, sind vor allem der Ortskern und der Bereich um den Bahnhof. Das Letztere ist hauptsächlich der Wunsch der Regierung. In der Sitzung wurde nun das Gebiet grafisch vorgestellt. Dieser Vorschlag vom Ortskern bis zur Neuen Welt und der Bereich Bahnhof wurden einstimmig angenommen.
Einstimmig wurde beschlossen, den Betrag, der jedes Jahr dem Gartenbauverein für die Verschönerung des Ortes aus dem Nordhalben-Fonds bewilligt wird, auf 1200 Euro aufzustocken (Vorjahr 1000).