Zorn will junge Familien nach Redwitz holen

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Christian Zorn
Christian Zorn

Die anstehenden Kommunalwahlen mit Christian Zorn als Bürgermeisterkandidat bestimmten das Geschehen auf der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes Redwitz-Unterlangenstadt. In seiner Vorstellung lie...

Die anstehenden Kommunalwahlen mit Christian Zorn als Bürgermeisterkandidat bestimmten das Geschehen auf der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes Redwitz-Unterlangenstadt. In seiner Vorstellung ließ Zorn in der Gastwirtschaft Engel in Trainau die Mitglieder wissen, dass er in einer typischen Arbeiterfamilie aufgewachsen sei. Die Politik habe in seiner Kindheit und Jugend kaum eine Rolle gespielt. Mit zunehmendem Alter habe sich das geändert und das Interesse nahm zu.

Im Jahr 2005 habe er sich beim CSU-Ortsverband als Mitglied angemeldet. Zeitnah wurde er Beisitzer in der erweiterten Vorstandschaft. Seit 2014 ist er Mitglied des Gemeinderats. Schnell hat er eigenen Worten zufolge gemerkt, dass ihm die politische Arbeit großen Spaß macht. Seine Ausbildung als Bankfachwirt und Betriebswirt und die berufliche Erfahrung als mittelständischer Unternehmer helfen ihm hierbei.

Redwitz stehe vor allem aus finanzieller Sicht sehr gut da. Dies sah Zorn als Grundlage, um das Erreichte zu sichern und die Gemeinde für die Zukunft weiterzuentwickeln. Als eine der größten Herausforderungen sah er die demografische Entwicklung im ländlichen Raum. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung sei in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Seine Vision sei es daher, weiteren Wohnraum in der Gemeinde zu erschließen, um junge Familien nach Redwitz zu holen. Auch Projekte für altersgerechtes Wohnen schweben ihm vor. Eine wichtige Rolle spiele der vierspurige Ausbau der B 173. Es gehe dabei um Unternehmensansiedlungen und Arbeitsplätze, ebenso um Einkaufsmöglichkeiten.

Wie Christian Zorn deutlich machte, strebt er eine Bürgerbefragung an, um zu erfahren, welche Ideen, Ziele und Wünsche die Einwohner für ihre Gemeinde haben. Als wichtig erachtete Zorn zudem ein Team von Gleichgesinnten, denn ein Bürgermeister allein könne wenig ausrichten. Thomas Micheel