bamberg zaubert Die FT-Redakteurin erwartet am FT-Stand am Samstag den Auftritt aller bislang unentdeckten Talente. Kinder können in einer "Zauberschule" basteln und sich später als Zauberlehrlinge präsentieren.
von unserem Redaktionsmitglied Petra Mayer
Bamberg — Magier aus allen Teilen der Welt erscheinen in Bambergs Zentrum. Abrakadabra: Schon verwandelt sich die Innenstadt in eine einzige große Bühne, auf der alles möglich ist und sich das Publikum nach allen Regeln der Kunst bannen lässt. Wer sich neben den Profis selbst als Magier beweisen möchte, bekommt über den FT in Kürze Gelegenheit. Darüber hinaus heißt die "Zauberschule" des Fränkischen Tags kleine Festivalfans willkommen.
Gegenüber der Martinskirche ist am Samstag von 11 bis 21 Uhr und am Sonntag von 13 bis 19 Uhr die "Zauberschule" des FT zu finden. Hier erwartet auch die Schreibera am Samstag zwischen 14 und 15 Uhr ambitionierte Nachwuchsmagier. Willkommen sind alle, die Tricks auf Lager haben, bislang aber kaum Gelegenheit fanden, um sie öffentlich zu zeigen.
"Ich bin jetzt schon gespannt darauf, was unsere Leser im stillen Kämmerlein als Hobbyzauberer meistern und jetzt erstmals vor Publikum präsentieren", sagt die FT-Redakteurin, die die Nummer jedes mutigen Magiers bestaunen und die außergewöhnlichsten Darbietungen später in der Zeitung für alle Bamberger zu Papier bringen möchte.
Sammelte die Schreibera, die seit Jahren gekonnt mit Worten jongliert, denn selbst Erfahrungen als Illusionistin? Kurzfristig, in der Kindheit, meint die Kollegin. Dann aber vergrub sie mit anderen Knirpsen ihre Zirkuskiste, um sie vor vermeintlichen Dieben zu schützen. "Do dämidd woä mei Karrieere als Zaubärä aa scho fobei", nachdem sich später weder die Schreibera noch ihre Freunde mehr erinnern konnten, wo genau sie die Box verbuddelt hatten.
Nun aber zur "Zauberschule", die am Grünen Markt praktischerweise gleich neben dem italienischen Eiscafé zu finden ist, in dem man
sich bei sengender Sonne die "Kugel(n)" geben kann. "Hier basteln wir mit den Kindern Zauberhüte", sagt Martina Scholz als Eventmanagerin. Zauberstäbe aus Zeitungspapier sollen nach den Vorstellungen der Jungen und Mädchen entstehen. "Außerdem darf sich jedes Kind einen Zauberspruch aus unserem Zauberkessel ziehen" - und ihn anschließend ausprobieren.
Selbst aktiv werden Schon in den vergangenen Jahren zogen Aktionen des Fränkischen Tags Jungen und Mädchen an, die das Festivalgeschehen nicht nur als Zuschauer verfolgen wollten: Ob sie nun Heliumballons mit kleinen Nachrichten auf die Reise schickten oder Papierkronen bastelten, wie in diesem Jahr Zauberhüte.
Übrigens kann man am FT-Stand auch den Gewinner des Publikumspreises mitbestimmen. "Abgabeschluss ist am Sonntagabend um 18 Uhr", so Martina Scholz.