Die Diskussion um den Ausbau der B 4 im Weichengereuth solle "versachlicht" werden, heißt es in einem Antrag der CSU-Stadtratsfraktion. Das Staatliche Bauamt Bamberg plant den vierspurigen Ausbau der ...
Die Diskussion um den Ausbau der B 4 im Weichengereuth solle "versachlicht" werden, heißt es in einem Antrag der CSU-Stadtratsfraktion. Das Staatliche Bauamt Bamberg plant den vierspurigen Ausbau der Straße zwischen der Frankenbrücke und der südlichen Stadtgrenze, so wie es nördlich und südlich davon schon der Fall ist. Allerdings ist das Vorhaben sehr umstritten und wird von vielen Anwohnern abgelehnt.
Die CSU-Fraktion hat nun eine Reihe von Fragen formuliert, die die Stadtverwaltung mit dem Staatlichen Bauamt klären soll. Darin geht es, zusammengefasst, um eine Verbesserung der Sicherheit auf diesem Abschnitt ohne einen vierspurigen Ausbau und wie viel die Stadt dafür ausgeben müsste. So will die CSU-Fraktion wissen, ob entlang der Straße zwischen Frankenbrücke und Wassergasse auf öffentlichem Grund ein Radweg angelegt werden könnte und was er die Stadt kosten würde. Außerdem fragt sie nach weiteren Möglichkeiten, die Verkehrssicherheit auf der B 4 in diesem Abschnitt zu erhöhen, zum Beispiel durch Ampeln, Abbiegestreifen oder Geschwindigkeitsreduzierungen. Gleichzeitig soll das Staatliche Bauamt sagen, wie die Leistungsfähigkeit dieses Abschnitts erhöht werden kann, da ja die Prognosen von einem steigenden Verkehrsaufkommen ausgehen.
Grundsätzlich sieht die CSU offenbar Handlungsbedarf: "Welche Baumaßnahmen wären beim derzeitigen Bestand der B 4 zukünftig für den Hochwasserschutz im Bereich Löchlesäckergraben (Schützenteich) notwendig und was kostet das die Stadt?", lautet eine Frage. Und ganz grundsätzlich: Wie kann der südliche Eingang zur Stadt gestaltet werden, zumal am ehemaligen Güterbahnhofsgelände mit dem Globe und der "aufgemotzten Pakethalle ein städtebaulich ansprechender Stadtteil entsteht"? sb