Siedler feiern Kerwa

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Auch die Kleinsten haben beim Siedlerfest ihren Spaß. Foto: Dieter Hübner
Auch die Kleinsten haben beim Siedlerfest ihren Spaß.  Foto: Dieter Hübner

Die Trebgaster Veranstaltung findet am Samstag bereits zum 32. Mal statt.

Die Siedlergemeinschaft ist ein fester Bestandteil des Trebgaster Vereinslebens. Ihre Mitglieder sind mit einem beispielhaften Helfersyndrom ausgestattet und haben damit den Ort geprägt. Am Samstag, 13. August, ab 14 Uhr wird die 32. Siedlerkerwa gefeiert.
Aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens wurde 1985 am Schoberthsacker, der Keimzelle der Siedlerbewegung, das erste Siedlerfest gefeiert.


Immer am eigenen Heim

Als 1995 auf einem hinter dem Bahnhof erworbenen Grundstück ein vereinseigenes Heim gebaut wurde, entschlossen sich die Verantwortlichen mit dem damaligen Vorsitzendem Emil Hahn an der Spitze, die Siedlerkerwa erstmals dorthin zu verlegen.
Am Programmablauf hat sich in den letzten zehn Jahren nicht viel verändert. Warum auch. Die Siedlerkerwa ist noch eines der wenigen Feste, bei dem man im familiären Kreis gemütlich beisammensitzen und sich ohne Lärmberieselung in Ruhe über das aktuelle Tagesgeschehen unterhalten und austauschen oder sich einfach an die gute alte Zeit erinnern kann.
Nachmittags beim Kaffeeklatsch mit einer großen Auswahl an vorzüglichen selbst gebackenen Kuchen und Torten. Später bei Spezialitäten vom Grill, Schmalzbroten, Käsestangen, den legendären Siedlerbund-Fischlaabla und dem einen oder anderen frisch gezapften Pils oder Weizen.


Tänzchen auf der Bruck

Und das auch noch, wenn Alleinunterhalter Klaus Rabenstein die Besucher auf die Tanzbruck bittet. Erfahrungsgemäß verfehlt die gut sortierte Bar im weiteren Verlauf des Abends ihre Anziehungskraft nicht und lässt zu fortgeschrittener Stunde keine Wünsche offen.
Die Siedlergemeinschaft lädt die Trebgaster Bevölkerung und alle Gäste am Samstag recht herzlich ein, gemeinsam und miteinander abseits des Alltags einige unbeschwerte Stunden zu verbringen. hd