Renoviert werden muss die Orgel in der Pfarrkirche St. Sebastian in Autenhausen. Kirchenpfleger Georg Blümig legte der Stadt einen Kostenvorschlag in Höhe v...
Renoviert werden muss die Orgel in der Pfarrkirche St. Sebastian in Autenhausen. Kirchenpfleger Georg Blümig legte der Stadt einen Kostenvorschlag in Höhe von rund 5300 Euro vor und bat um einen Zuschuss. Der Stadtrat befasste sich in seiner jüngsten Sitzung damit und gewährte gemäß seiner Statuten einstimmig zehn Prozent der nachgewiesenen Kosten.
Zum Stand an der Großbaustelle B 303 in Oberelldorf teilte Bürgermeister Martin Mittag (CSU) mit, dass in den ersten sechs Wochen "schon große Schritte geschafft" worden seien und der Zeitplan bisher eingehalten werde. Um die Verkehrssituation auf der Umleitungsstrecke zu entschärfen, seien in Dietersdorf eine Fußgänger-Bedarfsampel errichtet und die Geschwindigkeit in Autenhausen auf 30 km/h reduziert worden. Für den Bereich um Muggenbach seien zusätzliche Schilder beantragt, sie sollen die dortige Verkehrsführung verbessern.
Gudrun Jöchner (FW) bat, die Friedhofsordnung nochmals auszuhängen und auf deren Einhaltung zu achten. "Wir können nur appellieren", entgegnete ihr Mittag. Weiter beantragte die Stadträtin, das Gremium möge sich nochmals über die Friedhofssatzung, insbesondere die Belegdauer, Gedanken machen. Dies wurde bei drei Gegenstimmen auch beschlossen.
Bei zwei Gegenstimmen entschied das Gremium im Hauptausschuss, nochmals eine Grundsatzdiskussion über die Parksituation zu führen. Beim Dauerbrenner-Thema gibt es nach Mittag nur zwei Möglichkeiten: die jetzige Regelung, dass nur Altstadtbewohner abends und nachts dort parken dürfen, durchzuziehen und nicht Berechtigte zu bestrafen oder die komplette Handhabung zu ändern. Jöchner bat, an Jugendliche oder Senioren zu denken, die im Dunkeln vom oder zum Parkplatz laufen müssen, was Markus Brehm zu dem Vorschlag veranlasste, die Beleuchtung auf den Parkplätzen zu verbessern. Dies möchte Mittag erst bei der Umsetzung des Lichtmasterplans in Angriff nehmen. Georg Ruppert (CSU) war der Ansicht, der Stadtrat habe einst einstimmig beschlossen, dass nach 19 Uhr Autos in der Altstadt abgestellt werden dürfen.
bek
Tja, ganz einfach. Für mich und meine gelegentlichen Begleiter - im Rollstuhl oder an Gehhilfen - wird dies bedeuten, dass wir künftig einen Bogen um den Altstadthof, um den Roten Ochsen und die anderen Lokale machen werden. Wäre der Straßenbelag nicht historisch - was natürlich zum Ambiente gehört - wäre dies kein Problem mit den Parkplätzen außerhalb und schummeriger Beleuchtung zurecht zu kommen.
Autos raus aus der Stadt - ein gutes Beispiel ist der Steinweg im Coburg. Nun denn, auf eine glänzende Zukunft.