Nach der Pflicht will sie die Kür laufen

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Susanne Grebner Foto: Archiv
Susanne Grebner Foto: Archiv

Cindy dötschel Mit 96,6 Prozent hat Bürgermeisterin Susanne Grebner (SPD) die Wahl klar für sich entschieden. "Ich hätte mich nie getraut, eine neun vorne an das Ergebnis zu setzen", freute sie sich ü...

Cindy dötschel Mit 96,6 Prozent hat Bürgermeisterin Susanne Grebner (SPD) die Wahl klar für sich entschieden. "Ich hätte mich nie getraut, eine neun vorne an das Ergebnis zu setzen", freute sie sich über das Ergebnis.

In der Wahlperiode wollte sie sich vor allem durch ihre Arbeit bei den Bürgern bewähren, was ihr offensichtlich gelungen ist: "Für mich war es bereits eine Anerkennung, dass ich keinen Gegenkandidaten hatte." In den nächsten sechs Jahren möchte Grebner so weitermachen wie bisher. "Die Leute sind offensichtlich mit dem Stil und Tempo und den Projekten, die wir angehen, zufrieden", schätzt sie ihre bisherige Arbeit als Bürgermeisterin ein.

Bisher hat die Wilhelmsthalerin sich hauptsächlich um verpflichtende Projekte gekümmert. "Wenn wir in drei bis vier Jahren endlich fertig sind, möchte ich die Kür laufen - die letzten Jahre konnten wir uns das leider nicht leisten, aber wir sind auf einem guten Weg." Damit meint sie beispielsweise, die Straße nicht nur zu bauen, sondern auch mit einem Baum am Rand zu verschönern. Grebner kennt die Kandidaten aller drei Gemeinderatslisten: "Die Wähler haben es sehr schwer - wir haben drei gute Listen. Egal, wer gewählt wird, wir werden mit Sicherheit ein gutes Team."