Keine Gaben für Gebenbach

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In der Fußball-Bayernliga Nord treffen heute um 15 Uhr die löchrigste Abwehr und der treffsicherste Sturm aufeinander. Schlossen die SpVgg Jahn Forchheim und die DJK Gebenbach die vergangene Saison no...

In der Fußball-Bayernliga Nord treffen heute um 15 Uhr die löchrigste Abwehr und der treffsicherste Sturm aufeinander. Schlossen die SpVgg Jahn Forchheim und die DJK Gebenbach die vergangene Saison noch als bester und zweitbester Aufsteiger ab, entwickeln sich die Teams jüngst in verschiedene Richtungen.

Der Baiersdorfer SV steht in der Landesliga zwar defensiv gut, wartet aber seit 200 Minuten auf ein eigenes Tor.

Bayernliga Nord

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SpVgg Jahn Forchheim (13.) - DJK Gebenbach (4.)

Drei Spiele in Folge haben die Gastgeber zuletzt verloren. Kommt gegen Gebenbach eine Niederlage dazu, ist der Negativrekord der Vorsaison eingestellt. Die Gäste kamen zwar schwer in die Runde, verbuchten aber jüngst vier Siege hintereinander. Erfolgsgarant ist die Offensive der DJK, die mit 24 Treffern diese Wertung anführt. Da sich mit Marco Seifert (7) sowie Nico Becker und Dominik Haller (je 6) gleich drei Akteure als Knipser erweisen, sind die Oberpfälzer dennoch schwer auszurechnen.

So oft wie Gebenbach ins Schwarze traf, mussten Christian Bergmann, der fünf Mal das Jahn-Gehäuse hütete, und Tino Stahl (4) den Ball aus dem Forchheimer Netz fischen. Verletzungen und Sperren in der ohnehin nicht besonders breit aufgestellten Abwehr sind die Ursache. Ein letztes Mal zusehen muss Firat Güngör, der in Großbardorf für ein grobes Foul die rote Karte gesehen hatte.

Landesliga Nordost

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TSV Buch (11.) - Baiersdorfer SV (8.)

Der frühe Trainerwechsel hat seine Wirkung nicht verfehlt. Nach dem Fehlstart des Fast-Aufsteigers übernahm Thomas Tech das Amt von Thomas Adler und holte aus fünf Spielen immerhin acht Zähler. Mit einem weiteren Dreier am Sonntag (15 Uhr) - in der vergangenen Saison gelang das dem TSV in beiden Duellen - würde Buch mit dem BSV gleichziehen. Trotz der Nullnummern in Memmelsdorf und gegen Coburg könnten die Krenkicker mit einem weiteren Remis beim Vizemeister sicher leben. rup