Jahn und Baiersdorf sind vor dem dritten Spieltag noch ungeschlagen

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Der Forchheimer Torschütze zum 2:1, Drazen Misic (li.), gegen den Seligenportener Kai Neuerer. Foto: Uwe Kellner
Der Forchheimer Torschütze zum 2:1, Drazen Misic (li.), gegen den Seligenportener Kai Neuerer.  Foto: Uwe Kellner

Sowohl die SpVgg Jahn in der Bayern- als auch der Baiersdorfer SV in der Landesliga sind nach zwei Partien noch ungeschlagen. Während der BSV aber auch ohne Gegentor ist und die volle Punktausbeute ei...

Sowohl die SpVgg Jahn in der Bayern- als auch der Baiersdorfer SV in der Landesliga sind nach zwei Partien noch ungeschlagen. Während der BSV aber auch ohne Gegentor ist und die volle Punktausbeute einfuhr, bringt es Forchheim nur auf zwei Zähler. Bayernliga-Neuling ATSV Erlangen muss indes ohne Vignon Amegan auskommen. Der 27-Jährige zog sich einen Riss der Achillessehne zu und fällt wohl bis zum Jahresende aus.


Bayernliga Nord

Jahn Forchheim (12.) -
SpVgg Ansbach (9.)
Mit demselben Torverhältnis von 5:5 gehen die Teams in ihre dritte Begegnung, wobei die Gäste zunächst einen Sieg beim FC Würzburger Kickers II einfuhren, ehe sie am Mittwoch gegen Bruck unter die Räder kamen. Bei den Erlangern holte der Jahn dagegen genauso ein torreiches Remis wie am Mittwoch gegen Seligenporten. "Im Derby waren wir 1:3 zurückgelegen, von daher war es eher ein gewonnener Punkt. Gegen Seligenporten haben wir uns über den späten Ausgleich geärgert, obwohl das Remis in Ordnung ging", fasst Torwarttrainer Thomas Oppelt zusammen, der sein Team im Soll sieht.
Gleichwohl soll am Sonntag (15 Uhr) der erste Dreier her. "Wir müssen uns nach dem Umbruch zwar noch finden, wollen aber einen Sieg. Wir waren letzte Saison zu Hause eine Macht", erklärt Oppelt. Auch die Kicker aus der mittelfränkischen Hauptstadt schoss der Jahn im Mai mit 4:1 aus dem Stadion. Für den dritten Auftritt hat Coach Christian Springer voraussichtlich alle Mann an Bord.


Landesliga Nordost

Baiersdorfer SV (2.) -
FC Vorwärts Röslau (6.)
Die ersten beiden Spieltage wecken Erinnerungen an die Saison 2016/17: Baiersdorf hatte gerade erst über die Relegation den Klassenerhalt geschafft, stürmte aber mit fünf Siegen und 23:4 Toren in die Landesliga. Auch diesmal verbucht der BSV trotz wackeliger Vorsaison und personellem Umbruch die optimale Ausbeute. "Wir sind froh über die sechs Punkte, sind aber noch nicht so stabil. Daher müssen wir auf dem Boden bleiben", warnt Trainer Thomas Luckner, der gegen Großschwarzenlohe eine gute Defensivleistung seiner Elf gesehen hatte, in Lichtenfels sogar "in allen Belangen zufrieden" war.
"Röslau wird am Sonntag sicher nicht so mitspielen. Ich erwarte ein enges Kampfspiel, so wie in beiden Duellen vor zwei Jahren", sagt der 39-Jährige über den Rückkehrer, der mit einem Sieg und einem Remis ebenfalls ungeschlagen ist. rup