Jagdvorsteher Klaus Küfner übergibt an Richard Friedel

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Einen Wechsel im Vorstand gab es bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Steinwiesen im Café Kuhnlein. Nach 16 Jahren Tätigkeit als Jagdvorsteher und Vorsitzender gab Klaus Küfner sein A...

Einen Wechsel im Vorstand gab es bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Steinwiesen im Café Kuhnlein. Nach 16 Jahren Tätigkeit als Jagdvorsteher und Vorsitzender gab Klaus Küfner sein Amt ab. Sein Nachfolger heißt Richard Friedel. Ihm zur Seite stehen Ina Jonak als Zweite Vorsitzende sowie die Beisitzer Michael Dressel und Felix Neder. Kassenprüfer sind ebenfalls neu Klaus Küfner und Gerhard Detsch.

Da sich für den Kassier und den Schriftführer keine Nachfolger fanden, erklärten sich Alfons Kuhnlein und Bruno Beierlorzer bereit, noch ein Jahr dranzuhängen. 2020 muss dann eine Nachwahl stattfinden.

Zweiter Bürgermeister Bruno Beierlorzer dankte Klaus Küfner für seinen unermüdlichen Einsatz, Gerhard Detsch überreichte im Namen des Vereins einen Geschenkkorb.

Richard Friedel meinte, er wolle das Alte bewahren und Neues voranbringen.

Im vergangenen Jahr gab es wieder viele Schäden durch Schwarzwild. Die Besichtigung der Schadstellen und die Gespräche mit den Pächtern und Eigentümern waren teilweise sehr zeitaufwendig. Nach Absprache werden in Kürze, je nach Wetterlage, Kultivierungsarbeiten erfolgen. Problematisch ist , dass die Bejagung des Schwarzwilds schwierig zu organisieren und kostenaufwendig ist. Zurzeit liegen der Gemeinde 17 Anträge zur Regulierung von Wildschäden vor. Der Abschuss von Rehwild muss laut forstwirtschaftlichem Gutachten vom 2. November erhöht werden.

Die Jagdgenossenschaft Steinwiesen verfügt über eine Jagdfläche von 1500 Hektar, rund 300 Hektar wurden an die Bayerischen Staatsforsten abgetreten.

Der Reinertrag der Jagdpachtnutzung soll für den Wegeunterhalt verwendet werden. Dies wurde mit drei Gegenstimmen beschlossen.

Zweiter Bürgermeister Bruno Beierlorzer dankte den Jagdgenossen für die gute Zusammenarbeit. Er appellierte, sorgsam mit dem geschaffenen Wegenetz umzugehen. Der Zusammenhalt sei wichtig. sd