Die Empfehlung lautet: drinnen bleiben - vor allem, wenn man einer Risikogruppe angehört. Wer Bedenken hat, wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr vor die Tür zu gehen, aber einkaufen muss, kann sich...
Die Empfehlung lautet: drinnen bleiben - vor allem, wenn man einer Risikogruppe angehört. Wer Bedenken hat, wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr vor die Tür zu gehen, aber einkaufen muss, kann sich ab Montag an die Kontaktstelle Senioren und Ehrenamt der Stadt Coburg wenden. Dort wird - nicht erst seit Corona - Hilfe bei Einkäufen und ähnliches vermittelt (Telefon 09561/89-2575).
Auch im Mehrgenerationenhaus finden sich in solchen Fällen Helfer, verspricht Hausleiterin Johanna Thomack. Das Mehrgenerationenhaus hält seinen Betrieb vorläufig weiterhin aufrecht. "Hier sind ja keine Ansammlungen von mehr als 100 Leuten. Es sind nur kleine Gruppen, und die Teilnehmer kommen freiwillig." Lediglich einzelne Veranstaltungen seien auf Wunsch der Referenten abgesagt worden. Erst, wenn der Besuch stark nachlasse, werde das Haus geschlossen, sagt sie. "Wir haben genug zu tun."
Aber, das hat Johanna Thomack auch registriert: "Es herrscht große Verunsicherung." Bei Hausbesuchen gab sie am Freitag schon nicht mehr die Hand, sondern machte den Ellenbogengruß. sb