Während der Generalsanierung der Grundschule werden die Kinder in Containern unterrichtet. Bürgermeister Robert Hümmer (CSU) teilte bei der Gemeinderatssitzung mit, dass sich bei der Lieferung der Ers...
Während der Generalsanierung der Grundschule werden die Kinder in Containern unterrichtet. Bürgermeister Robert Hümmer (CSU) teilte bei der Gemeinderatssitzung mit, dass sich bei der Lieferung der Ersatzräumlichkeiten Probleme ergeben hätten, die die Hortkinder betreffen: "Die Container stehen zum Hortbeginn am 23. August nicht zur Verfügung. Sie sollen bis spätestens 18. Oktober aufgestellt sein", sagte Hümmer.
Ausweichmöglichkeiten
Bis die Container stehen, werden die Buben und Mädchen übergangsweise in der Mittelschule untergebracht. Dort stehen nach Auskunft des Redners zwei Klassenzimmer, ein Hausaufgabenraum und eine Essensausgabe zur Verfügung. Zu den jeweiligen Schulschlusszeiten (11.20, 12.05 und 12.50 Uhr) steht ein Schulbus zur Verfügung, der die Hortkinder von der Grundschule zur Mittelschule bringt.
56 Grundschüler wollen im nächsten Schuljahr den Hort besuchen. Plätze sind aber nur für 47 Kinder vorhanden. Als Ausweichmöglichkeit bietet das BRK Räumlichkeiten im Jugendzentrum "PINS" an. Laut Hümmer würden fünf Eltern ihre Kinder gerne in der Einrichtung betreuen lassen. Derzeit werde vom BRK geprüft, wie die Kindertagespflege genau auszusehen habe. "Eine Betreuung ist ab dem 1. Oktober möglich", sagte Hümmer.
Die Mainecker Malzfabrik ist in ihrem derzeitigen Zustand für viele ein Schandfleck. Die Gemeinde Altenkunstadt kann mit den Planungen für eine Nachnutzung beziehungsweise Revitalisierung des maroden Geländes beginnen. Das Amt für Ländliche Entwicklung in Bamberg gab grünes Licht für einen vorgezogenen Maßnahmenbeginn.
Im Zuge der Dorferneuerung wurde die Weidnitzer Straße in Strössendorf neu gemacht. Die Anwohner hatten sich aufgrund der Straßenausbeitragssatzung, die inzwischen nicht mehr angewendet wird, an der Maßnahme finanziell beteiligen müssen.
Auf Härtefallfonds hingewiesen
Jan Riedel (parteilos) hatte in der vergangenen Sitzung darauf hingewiesen, dass zwischen dem Brunnen und dem ehemaligen Raiffeisenbankgebäude erste Schäden am Asphalt aufgetreten seien, und eine Beseitigung verlangt. Daraufhin kam es zu einem Ortstermin und zu einem Beschluss. Die Schiedsstelle am Amt für ländliche Entwicklung hielt das Aufbringen einer komplett neuen Deckschicht für unverhältnismäßig und die bereits durchgeführten partiellen Ausbesserungen für ausreichend.
Riedel gab sich damit aber nicht zufrieden. Er beantragte, dass sich der Bauausschuss vor Ort ein Bild machen sollte, was mehrheitlich abgelehnt wurde.