Nicht nur die Alphornbläser verschönerten den vielen Besuchern den Tag.
Ein herrlicher goldener Oktobertag mit Temperaturen von knapp 20 Grad lockte am Sonntag Tausende von Gästen nach Stublang zum mittlerweile 14. Obstmarkt. Schon zwei Stunden vor dem offiziellen Beginn um 13 Uhr strömten die Besucher durch das kleine Dorf und deckten sich an den Ständen mit einheimischen Produkten und Erzeugnissen der Direktvermarkter ein.
Hoch im Kurs standen Rote Bete, Birnen und Äpfel. Letztere gab es heuer wetterbedingt eher wenig, auch Walnüsse waren nur spärlich im Angebot. Gerne griffen da einige Besucher zu den Restbeständen an Nüssen vom Vorjahr, die zum kleinen Preis erhältlich waren. Eine lange Schlange war vor der Losbude: Allerlei Nützliches gab es zu gewinnen, auch Gutscheine, Kartoffeln, Obst und Erzeugnisse aus dem Garten. So mancher Besucher trug schwer bepackt seine "Schätzchen" nach Hause.
Kesselfrische Weißwürste
Kren, Honig, geräucherter Fisch und Hausgeschlachtetes von den Direktvermarktern, aber auch feine Fruchtliköre, Waffeln, Holzofenbrot und sogar kesselfrische Weißwürste gab es. Ab Mittag waren fast alle Biergarnituren entlang der leise plätschernden Döritz besetzt, die Gäste genossen sichtlich den Markt und den entspannten Trubel. Eine Überraschung hatten die Jäger und Jagdpächter parat: Nach dem Grillen ihrer "Obelix-Burger" (mit Wild-Fleisch und Pilzen) trugen sie zu Fünft vor der wunderschönen Kulisse der Stublanger Kirche einige Stücke mit ihren meterlangen Alphörnern vor.
Aus gegebenem Anlass bittet der Vorsitzende des OGV, Helmut Reinhardt, die Besucher des Obstmarktes, beim nächsten Mal zum Parken die ausgewiesenen Parkplätze zu benutzen.