Gassi gehen geht nicht

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Die Fallzahlen der Erkrankten am Coronavirus steigen. Jetzt machen sich viele Gedanken, was mit ihren Haustieren geschehen soll, falls sie ins Krankenhaus eingewiesen werden oder in häuslicher Quarant...

Die Fallzahlen der Erkrankten am Coronavirus steigen. Jetzt machen sich viele Gedanken, was mit ihren Haustieren geschehen soll, falls sie ins Krankenhaus eingewiesen werden oder in häuslicher Quarantäne bleiben müssen.

Auf eine vorgefasste in Notfallplänen verankerte Aussage dazu kann Corinna Rösler, Pressesprecherin am Landratsamt Coburg nicht verweisen. "Die Situation ist wie in anderen Fällen auch, wenn jemand sich etwa ein Bein bricht oder ins Krankenhaus muss", sagt sie. Das heißt, jeder muss versuchen, eine Lösung für sein Tier zu finden. Das aber "am besten telefonisch", wie sie betont.

Wer erkrankt ist und in häuslicher Quarantäne bleiben muss, darf, falls vorhanden, seinen Hund in den Garten lassen. Er selbst darf aber nicht aus dem Haus. "Er darf auf keinen Fall Gassi gehen", betont Corinna Rösler. Wer im Familien- und Freundeskreis niemanden findet, der sich um das Tier kümmern kann, müsse versuchen, das Tier ins Tierheim zu geben oder die Dienste einer privaten Tierbetreuung in Anspruch nehmen.