Beim politischen Meinungsaustausch der CSU Neubrunn-Kirchlauter im Oskar-Kandler-Zentrum in Kirchlauter formulierte die Vorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Liselotte Stubenrauch als Hauptanliegen ...
Beim politischen Meinungsaustausch der CSU Neubrunn-Kirchlauter im Oskar-Kandler-Zentrum in Kirchlauter formulierte die Vorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Liselotte Stubenrauch als Hauptanliegen ihrer Kandidatur: "die Verbesserung des Zusammenhalts in unseren liebenswerten Ortschaften".
Nach ihrer persönlichen Vorstellung und einem Rückblick auf die Veranstaltungen des zurückliegenden Jahres ging sie auf ihre Motivation ein, für das Amt der Bürgermeisterin zu kandidieren, und legte ihre Ziele für die Gemeinde dar. Es gehe ihr vorrangig darum, die Ortschaften attraktiv für junge Familien zu machen, um dadurch die Schule und die Kindergärten erhalten zu können. Ebenso wolle sie weitere Baugebiete erschließen, versprach sie.
Bei der Kandidatenvorstellung kristallisierte sich bei den Meinungen der Bewerber heraus, dass in den letzten Jahren in der Gemeinde einiges schiefgelaufen sei und vor allem der Umgang miteinander zu wünschen übrig lasse. "Wir können es besser", lautete eine Aussage.
CSU-Kreisvorsitzender Steffen Vogel bezeichnete als ein wohl noch länger andauerndes Thema quer durch das Land, Bayern und den Landkreis die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Dabei erläuterte er die Vorreiterrolle des Landkreises zum Erhalt der Geburtshilfestation an den Haßberg-Kliniken in Haßfurt. "Zusammen mit Gesundheitsministerin Melanie Huml wurde hier ein Konzept erarbeitet, von dem jetzt auch andere Landkreise profitieren."
Eine große Herausforderung, so der Landtagsabgeordnete, werde das Thema Pflege sein, denn für immer mehr Pflegebedürftige stünden immer weniger Pflegekräfte zur Verfügung. Er ermunterte die Versammlungsteilnehmer, selbst im Freundeskreis oder bei eigenen Kindern den Pflegeberuf nicht schlechtzureden.
Vogel unterstrich sein Festhalten an der 10h-Regelung für Windräder. Der Widerstand aus Kirchlauter hatte ein Eberner Windradprojekt verhindert. gg