Ein seltenes Jubiläum feierte Pfarrer i. R. Veit Dennert mit dem 65. Jahrestag seiner Priesterweihe. Beim Einzug durch den von ihm bei der Renovierung der St.-Michael-Kirche modernisierten Kreuzgang...
Ein seltenes Jubiläum feierte Pfarrer i. R. Veit Dennert mit dem 65. Jahrestag seiner Priesterweihe . Beim Einzug durch den von ihm bei der Renovierung der St.-Michael-Kirche modernisierten Kreuzgang werden dem Geistlichen Rat (GR) sicherlich einige Erinnerungen an seine Stationen als hauptamtlicher Pfarrer durch den Kopf gegangen sein.
Nach seiner Weihe am 8. März 1959 war er bis 1961 in Neuhaus/Pegnitz, danach bis 1965 in Forchheim St. Martin, von da an bis 1968 in Kronach, bis 1982 in Münchberg und seitdem, also mehr als 40 Jahre, in Neunkirchen am Brand tätig.
In der Kirche begrüßte der Jubilar einige seiner Weggefährten wie Domkapitular Em. Georg Holzschuh, GR i. R. Josef Pingold, Andreas Hornung ( Pfarrer in Weißenohe/Eckental), Hans-Peter Kunert ( Pfarrer in Schillingsfürst), Pfarrer Oliver Schütz, die Diakone Norbert Naturski und Andreas Eberhorn, den Hausherrn Pfarrer Joachim Cibura und, was ihn besonders freute, Abt Beda Maria Sonnenberg vom Kloster Plankstetten, aufgewachsen in Neunkirchen.
Den von ihm selbst vorbereiteten Gottesdienst gestalteten Lektor Thomas Siebenhaar und Diakon Norbert Naturski beim Vortrag des Evangeliums mit. Kantorin Vanessa Nadler trug zur feierlichen Messe bei, da sie, begleitet an der Orgel von Reinhold Weber, nicht nur das Kyrie und die Lesungen gesanglich umrahmte, sondern auch beim „ Credo in unum Deum“ und mit einem Sologesang von der Empore mit ihrer wunderbaren Stimme überzeugte.
In freier Rede erinnerte Monsignore Georg Holzschuh in seiner Predigt an die Verdienste von GR Veit Dennert. Hier in Neunkirchen schaffte der Jubilar demnach durch seine Bautätigkeit eine noch würdigere Heimstatt für Gott und die Feier der Eucharistie, die ihm schon immer sehr am Herzen gelegen haben und liege. Ihre Gestaltung sei auch jetzt noch sein wichtigstes Anliegen.
Der Gottesdienst schloss mit dem Lied „Von nun an preisen mich selig alle Geschlechter“ (Marianische Antiphon in der österlichen Bußzeit), einer Herzensangelegenheit des Jubilars – der Marienverehrung.
Am Ende des Gottesdienstes gab es Dankesreden von Pfarrer Axel Bertholdt von der evangelischen Kirche, für den Markt Neunkirchen von Bürgermeister Martin Walz, dem Vorsitzenden der Kolpingfamilie , Rainer Obermeier, Martin Michel vom Pfarrgemeinderat und Pfarrer Joachim Cibura mit einem selbst verfassten, durchaus manchmal launigen Gedicht. Beim Empfang im Pfarrgemeindehaus Adolph Kolping bildete sich eine lange Schlange an Menschen, die dem Jubilar gratulierten und dankten. red