Es gibt mehr Geld für das Mehrgenerationenhaus in Forchheim

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Beim Bürgerinnentreff im Mehrgenerationenhaus waren 2010 Stadträtinnen mit Stadtteilbewohnerinnen im Gespräch. Foto: Archiv Andreas Oswald
Beim Bürgerinnentreff im Mehrgenerationenhaus waren 2010 Stadträtinnen mit Stadtteilbewohnerinnen im Gespräch.  Foto: Archiv Andreas Oswald

Andreas Oswald Das Mehrgenerationenhaus kann mit einer Festbetragsfinanzierung von 30 000 Euro jährlich als Zuschuss rechnen, der nicht zurückbezahlt werden...

Andreas Oswald

Das Mehrgenerationenhaus kann mit einer Festbetragsfinanzierung von 30 000 Euro jährlich als Zuschuss rechnen, der nicht zurückbezahlt werden muss. Einstimmig wurde im Kulturausschuss der dazu erforderliche Beschluss gefasst, dass die Stadt Forchheim, wie auch bisher, eine jährliche Kofinanzierung von 10 000 Euro leistet - wobei sie durch das Zentrum für Familie wieder die Hälfte rückerstattet bekommt.
Die überfraktionelle Einigkeit kann als Beweis für die große Bedeutung dieser Einrichtung in sozialer Hinsicht gewertet werden. Bezüglich der Durchführung des Programms "soziale Stadt" wurde das Mehrgenerationenhaus im Forchheimer Norden als wesentliches Element der Begegnung und Treffpunkt aller Generationen und sozialer Schichten geschaffen.
Es werde in den derzeitigen und zukünftigen Planungen weiterhin eine wichtige gesellschaftliche Funktion einnehmen, betont die Leiterin des Amtes für Soziales, Gabriele Obenauf.
Stadträtin Lisa Hofmann (SPD) betonte, ihre Fraktion unterstütze dies voll und ganz. "Das Mehrgenerationenhaus ist ein Erfolgsmodell". Dieser Meinung ist auch Sebastian Körber (FDP). Man solle die Einrichtung sogar ausbauen, schlug er vor. Udo Schönfelder (CSU) freute sich, dass das Haus nach dem Theologen und KZ-Opfer Dietrich Bonhoeffer benannt werden solle. Manfred Hümmer (FW) vermerkte, dass das Haus nicht nur Senioren diene sondern auch Familien und Kindern. Die Mehrgenerationen-Funktion unterstrich auch Anita Kern (SPD).