Die Christen in der Region bereiten sich auf ein Osterfest mit Abstand zueinander vor.
Auch in der Region hat für die Christen eine Heilige Woche begonnen, wie sie bis vor kurzen noch unvorstellbar war. Wie die Gottesdienst fallen auch die Ewigen Anbetungen in den Pfarreien aus. Kirchliche Symbolik gibt es trotzdem: Zum gestrigen Palmsonntag hat beispielsweise der Schwürbitzer Frauenverein gesegnete Palmsträußchen gebunden. Sie liegen am Marienaltar der Herz-Jesu-Kirche aus. Dort können sie mitgenommen werden gegen eine Spende zugunsten der Kirchenrenovierung.
Auf der Homepage des Seelsorgebereichs Steinach-Rodach-Main verweist Pfarrer Diter Glaeser auf die Möglichkeit, in diesen Tagen im Fernsehen, Radio und Internet übertragene Gottesdienste mitzufeiern. Die Kirchen seien für das persönliche Gebet geöffnet; es werde jedoch dringend gebeten, dabei den Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten. Am Ostersonntag wird, wie der Schwürbitzer Geistliche weiter ausführt, die Osterkerze entzündet und brennt tagsüber. Mit den bereit gestellten Osterlichtern könne dieses Licht mit nach Hause genommen werden. Ha