Der Verein "Gemeinsam gegen Krebs" zeigt heute die "Bogenhaltung" zur Entspannung und Fitness. Diese führt statt ins Fitnesscenter hinaus in die Natur. Birgit Schmitt, die Leiterin der Sportgruppe "Sp...
Der Verein "Gemeinsam gegen Krebs" zeigt heute die "Bogenhaltung" zur Entspannung und Fitness. Diese führt statt ins Fitnesscenter hinaus in die Natur. Birgit Schmitt, die Leiterin der Sportgruppe "Sport und Krebs", erfreut seit Wochen mit immer wieder neuen Ideen zu kleinen Sportübungen und Gymnastik, um etwas Abwechslung in die wohl teils auftretende Melancholie entgegenzusteuern, die durch die Ausgangsbeschränkungen infolge der Corona-Pandemie hervorgerufen wird.
So konzipierte Birgit Schmitt die Übung "Bogenhaltung", eine kleine Rückwärtsbeuge im Stand oder im Sitzen. Fokus bei dieser Meditationsübung ist die kraftvolle Weite im Herzraum. Und das geht laut Schmitt so: Wir stellen oder setzen uns mit circa 20 Zentimetern Abstand mit dem Rücken zu einen Baumstamm. Anschließend Po und Beine etwas anspannen, dabei die Arme nach oben strecken und eine Rückbeuge machen bis die Hände den Baum berühren. Der Blick richtet sich, soweit es der Nacken zulässt, nach oben und wir atmen acht Mal entspannt ein und aus. Während der gesamten Übung bleiben die Beine und das Becken angespannt.
Dieses Training dehnt die gesamte Körpervorderseite. Es kräftigt die Gesäß- und die Rückenmuskeln und regt zudem die Brustatmung an. Noch einen Tipp gibt Schmitt: Diese Haltung langsam auflösen und nicht ruckartig, um Verletzungen zu vermeiden. eh