Am Freitagnachmittag geriet aus bislang unbekannter Ursache, aber vermutlich im Zusammenhang mit der Hitzewelle, eine Gartenhecke in Kemmathen in Brand. Die Hausbewohnerin bemerkte zunächst selbst die...
Am Freitagnachmittag geriet aus bislang unbekannter Ursache, aber vermutlich im Zusammenhang mit der Hitzewelle, eine Gartenhecke in Kemmathen in Brand. Die Hausbewohnerin bemerkte zunächst selbst die Rauchentwicklung, wobei sie die giftigen Gase einatmete und wenig später mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus kam.
Weitere Nachbarn brachten mit einem Gartenschlauch sowie die mittlerweile eingetroffene Feuerwehr aus Kappel und Hiltpoltstein den Brandherd unter Kontrolle. Der Heckenbrand weitete sich letztlich auf eine Länge von 20 Meter aus. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus und andere Gebäude konnte verhindert werden.
Der Sachschaden wird auf etwa 5000 Euro beziffert. Auch wenn die genaue Brandursache ungeklärt ist, bestehen derzeit keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung.