Das "Merchessen" macht in Ketschendorf den Auftakt zum Festwochenende

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Im Coburger Stadtteil Ketschendorf wird an diesem Wochenende wieder Kirchweih gefeiert. Die Traditionskirchweih am ersten Sonntag im September orientiert si...

Im Coburger Stadtteil Ketschendorf wird an diesem Wochenende wieder Kirchweih gefeiert. Die Traditionskirchweih am ersten Sonntag im September orientiert sich am Feiertag Mariae Geburt. Das ist das Patrozinium des Kirchspiels Seidmannsdorf, zu dem Ketschendorf bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts gehört hatte.
Mit der vom bekannten Baumeister Hans Busso von Busse erbauten St.-Lukas-Kirche am Ketschendorfer Hang besitzt der Stadtteil seit 1969 ein eigenes Gotteshaus. Seit 1934 gehört Ketschendorf zur Stadt Coburg. Optischer Mittelpunkt ist das im Jahr 1868 in seiner heutigen Form vom Coburger Architekten Georg Rothbart errichtete Schloss.
Der Bürgerverein Ketschendorf lädt am Freitag ab 18 Uhr zu Beginn der Kirchweih zum "Merc hessen", also Rindfleisch mit Kren und Coburger Klößen in sein Vereinsheim. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Am Samstag ziehen die Ketschendorfer Kirchweihmusikanten durch den Stadtteil und spielen ihre Kerwaständala.
Der Pfarrgottesdienst am Kirchweihsonntag beginnt um 9.30 Uhr in der Lukaskirche. Vorher lädt die Lukaskirchengemeinde um 8.30 Uhr zum gemeinsamen Frühstück ein.
Langschläfer können dann um 10.45 Uhr an diesem Sonntag in der Kapelle des Klinikums mit Pfarrerin Sterzinger den Gottesdienst feiern. mako